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E-Commerce ohne Black Friday ist kaum noch vorstellbar und hat sich zum festen Aktionstag etabliert. Konsumenten sind massenhaft in Online-Shops unterwegs, während die Online-Händler sie mit spektakulären Rabatten in den eigenen Shop locken.
Es gibt nicht zu bestreiten, dass am Black Friday enorm viele Konsumenten online einkaufen und enorme Umsätze erzielt werden. Doch wie genau gestalten sich die Kennzahlen wie Traffic, Conversion Rate und Abbruchrate? Und kaufen die Konsumenten auch nach dem Black Friday erneut im Shop ein oder kommen sie nur für die Rabatte?
Eines ist klar. An Black Friday herrscht in Online-Shops Hochbetrieb. An keinem anderen Tag im Jahr sind so viele Konsumenten online auf Schnäppchenjagd. Während ein typischer Online-Shop an einem normalen Tag 1.999 Besucher erwarten kann, sind es am Black Friday ganze 4.062. Dies stellt einen Zuwachs von 103 % dar.
Die Verdopplung der Besucherzahlen zeigt, welche enorme Anziehungskraft dieser Aktionstag auf Konsumenten hat. Für viele Shops bedeutet das auch extrem viele neue Besucher, die es gezielt zu überzeugen und zu binden gilt. Eine Kernherausforderung von Black Friday ist es, die neue Kundschaft langfristig vom Shop zu überzeugen und nicht nur einmalig mit einem heftigen Rabatt zu konvertieren.
Der Aktionstag zieht nicht nur viele Besucher an, sondern motiviert auch zum Kauf. Die Conversion Rate an Black Friday fällt drastisch höher aus als an einem normalen Tag. Ein typischer Online-Shop kann mit 3,4 Conversions pro 100 Besucher rechnen, anstatt nur 1,92 an einem normalen Tag.
Die Steigerung um 78,94 % beweist, dass die teils spektakulären Rabattaktionen das Kaufverhalten merklich beeinflussen. Black Friday verwandelt damit mehr Aufmerksamkeit direkt in Abschlüsse und bestätigt seine Rolle als umsatzstärkster Tag des Jahres.
Während die Conversion Rate stark ansteigt, sinkt die Abbruchrate vergleichsweise wenig. An einem normalen Tag brechen 71,65 % der Kunden ihren Kauf ab, an Black Friday sind es 70,91 %. Diese Verminderung von -1,03 % scheint in keinem Verhältnis zur höheren Conversion Rate zu stehen.
Dieses Ergebnis zeigt, dass der starke Anstieg der Conversion Rate vor allem durch den höheren Kaufwillen der Besucher zustande kommt, nicht durch deutlich weniger Kaufabbrüche. Doch auch wenn die Rabatte sehr überzeugend sind, bleiben viele der Kernfaktoren für Kaufabbrüche bestehen, beispielsweise technische Hürden, fehlende Zahlungsmethoden, Versandkosten oder langwierige Checkout-Prozesse.
Um das volle Potenzial des Black Friday auszuschöpfen, sollten bestehende Schwachstellen gezielt reduziert und wirksame Maßnahmen zur Rückgewinnung von Kaufabbrüchen etabliert werden.
Zahlreiche Besucher entdecken den Shop am Black Friday zum ersten Mal, und viele lassen sich von den Rabatten zu einem Kauf bewegen. Doch wie viele davon kehren später tatsächlich zurück und kaufen erneut?
Die Analyse zeigt, nur ein Bruchteil der Kunden bleibt dem Shop treu. Von den Kunden, die am Black Friday das erste Mal in einem Shop einkaufen, tätigen nur 22,59 % einen weiteren Kauf in den folgenden 12 Monaten. Dagegen kauften ganze 77,41 % nur wegen der Rabattaktionen und später nie wieder.
Für Shopbetreiber bedeutet das, dass die teils mit hohen Marketingkosten und starken Rabatten gewonnenen Neukunden nur unzureichend gehalten werden. Wer vom Black Friday langfristig profitieren will, braucht nicht nur gute Angebote, sondern auch wirksame Wege, um neue Kunden zu behalten.
Black Friday bleibt für den E-Commerce einer der wichtigsten und umsatzstärksten Tage des Jahres. Die Daten zeigen eindrucksvoll, dass die Kombination aus starker Kaufbereitschaft und attraktiven Rabatten zu deutlich mehr Traffic und höheren Conversion Rates führt. Dennoch wird deutlich, dass der kurzfristige Erfolg nicht automatisch zu langfristigem Wachstum führt.
Die meisten Käufer, die am Black Friday zum ersten Mal im Shop einkaufen, kehren später nicht zurück. Damit verpufft ein großer Teil des Marketingaufwands, der in die Gewinnung neuer Kunden fließt. Für Händler bedeutet das, dass wer den Black Friday wirklich nachhaltig nutzen will, über den Aktionstag hinausdenken muss.
Der Fokus sollte auf Kundenerhalt, Vertrauen und Wiederkaufstrategien liegen. Nur wer es schafft, aus dem Kaufrausch langfristige Kundenbeziehungen zu entwickeln, wird dauerhaft vom Black Friday profitieren.
uptain bezieht seine Daten als Plugin aus über 3000 Online-Shops und analysiert in Echtzeit die Daten aller Besucher. Die Daten für diese Studie stammen somit direkt von insgesamt über 30 Mio. echten Usern und nicht aus Zweitquellen, Umfragen oder indirekten Erhebungen. Dadurch entsteht eine repräsentative und hochaktuelle Datengrundlage. Dies ermöglicht eine fortlaufende Analyse der Trends und Bewegungen. Sämtliche Daten der User und Online-Shops wurden anonymisiert.
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Artikelautor
Harald Neuner ist Co-Founder von “uptain”, der führenden Software-Lösung für die Rückgewinnung von Warenkorbabbrechern im DACH-Raum. Ein besonderes Anliegen ist es ihm, kleinen und mittleren Online-Shops Technologien zur Verfügung zu stellen, über die bisher vorwiegend die Großen im E-Commerce verfügten. Mit “uptain” ist ihm genau das möglich geworden.
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