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Das Wichtigste in 17 Sekunden
Beide Tools, Klaviyo und uptain, bieten wertvolle Ansätze für das Marketing im E-Commerce, unterscheiden sich aber grundlegend in ihrer Philosophie:
Klaviyo
uptain
Im E-Commerce ist verhaltens- und datenbasiertes Marketing längst kein Nice-to-have mehr, sondern entscheidender Hebel für Wachstum und Effizienz.
Dabei stehen Shops und Marketingverantwortliche vor einer zentralen Frage: Setze ich auf maximale Gestaltungsfreiheit mit hohem Individualisierungsgrad – oder auf ein spezialisiertes System, das automatisiert arbeitet und schnell skaliert?
Während manuellere Tools wie Klaviyo ein Höchstmaß an Kontrolle bieten, erfordern sie auch mehr Zeit und technisches Know-how.
Systeme wie uptain entlasten die Operative, indem sie KI-gestützte Entscheidungslogik mit automatisierten Prozessen kombinieren – und so datenbasiert für Effizienz, Konsistenz und Skalierbarkeit sorgen, ohne manuelle Eingriffe nötig zu machen.
Welche Lösung besser passt, hängt stark von den Zielen, Ressourcen und dem Setup des jeweiligen Shops ab.
Dieser Artikel vergleicht zwei führende Tools: Klaviyo, den US-amerikanischen Allrounder für E-Mail- und SMS-Marketing, und uptain, den deutschen Spezialisten für Conversion-Optimierung und Rückgewinnung. Ziel ist es, Ihnen eine fundierte Entscheidungshilfe zu geben – sachlich, objektiv und praxisnah. Am Ende steht eine klare Empfehlung: Wer Wert auf DSGVO-konforme Automatisierung und messbare Conversion-Steigerung ohne ständigen manuellen Aufwand legt, findet in uptain eine bessere Lösung.
Klaviyo ist wie eine Rakete: Sie kann enorme Power entfalten, aber nur, wenn ein ganzes Team aus Spezialisten sie baut, steuert und permanent überwacht.
uptain ist ebenfalls eine Rakete, nur eine, die an den entscheidenden Stellen automatisch navigiert und optimiert. uptain steht somit für Conversion-Optimierung mit niedriger Einstiegshürde – quasi Marketing im Autopilot. So kommt jeder Shop zuverlässig ins Ziel: mehr Conversions und mehr Umsatz – ganz ohne eigenes Raketen-Kontrollzentrum.
Im Kern unterscheiden sich beide Ansätze deutlich: Klaviyo setzt auf maximale Gestaltungsfreiheit bei Marketing-Flows, während uptain echte Automatisierung bietet.
Klaviyo ist eines der bekanntesten Marketing-Automation-Tools im Shopify-Universum, auch weil Shopify selbst Geschäftsanteile an Klaviyo hält. Es ermöglicht, komplexe E-Mail- und SMS-Kampagnen individuell zu gestalten: Segmentierung, Flow-Erstellung, Trigger-Logiken und A/B-Tests können frei definiert werden. Besonders profitieren Teams mit klaren Prozessen, Designfokus und Ressourcen für Testing und Analyse.
Der Preis vom großen Gestaltungsspielraum: Hoher manueller Pflegeaufwand. Nutzer müssen Zielgruppen definieren, Tests planen und Ergebnisse manuell auswerten. In der Praxis können für unterschiedliche Zielgruppen und Incentives jeweils schnell über 40 Flows entstehen. Zudem bringt das US-Hosting trotz Standardvertragsklauseln datenschutzrechtliche Unsicherheiten. Für größere Shops mit Data- oder CRM-Team geeignet, für kleinere oft zu komplex.
Die Abbildung zeigt: uptain verbindet hohe Intelligenz mit einfacher Handhabung, leicht einzurichten, vollautomatisiert und KI-basiert. Klaviyo bietet zwar großen Gestaltungsspielraum und kann mit entsprechendem Zeit- und Ressourceneinsatz sehr leistungsfähig sein, erreicht jedoch nicht das algorithmische Intelligenz-Niveau. Der Grund: Kritische Automatisierungen und Einstellungen sind weitgehend nutzerbasiert und dadurch in der Praxis oft statisch, während grundlegend algorithmische Tools wie uptain in Echtzeit mehrere Wahrscheinlichkeiten berechnen und dynamisch die beste Lösung ausspielen.
uptain ist ein deutsches Tool, das speziell auf Kaufabbrecher-Rückgewinnung und Conversion-Optimierung im E-Commerce fokussiert. Kernstück ist der uptain® ALGORITHMUS, der das Verhalten in Echtzeit analysiert und automatisch passende Inhalte ausspielt, etwa Trigger-Mails oder verhaltensbasierte Popups.
Vorteile: automatische Segmentierung, kontinuierliche KI-gesteuerte A/B-Tests, vollständige DSGVO-Konformität (Serverstandort Deutschland). Während Klaviyo nur Shop-eigene Daten nutzt, greift uptain zusätzlich auf anonymisierte Daten tausender Shops zurück. Dadurch werden Segmente präziser, Tests schneller valide und Conversion-Raten deutlich höher, ohne zusätzlichen Personalaufwand.
Der Algorithmus analysiert Signale wie:
Alle Faktoren werden kombiniert, sodass der Algorithmus in Millisekunden entscheidet, ob Rabatt, Service-Hinweis oder Erinnerung angezeigt wird. Die Technologie lernt dabei nicht nur aus einem Shop, sondern aus dem gesamten Datenpool und verbessert sich kontinuierlich.
Das Ergebnis: weniger manueller Aufwand, mehr Skalierbarkeit, bessere Conversion. uptain ist damit kein klassisches Marketing-Tool, sondern ein intelligentes System, das datengestützt arbeitet und sich laufend optimiert, vollautomatisch und DSGVO-konform. Besonders für wachstums- und performanceorientierte Shops ohne eigenes CRM- oder Data-Team ein klarer Effizienzgewinn.
Ja, uptain und Klaviyo lassen sich problemlos parallel nutzen und die Performance beider Tools kann ganz einfach verglichen und getestet werden.
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Die folgende Tabelle fasst alle nachfolgenden Fallbeispiele zusammen und verdeutlicht, wie stark sich die Kombination der unterschiedlichen algorithmischen Mechanismen auf die Performance eines Online-Shops auswirken kann. Grundlage der Berechnung sind die vier Teilbereiche:
Die kumulierte Rechnung zeigt die positiven Effekte aller Mechanismen in Summe. Es handelt sich dabei ausdrücklich um eine Beispielrechnung für einen Beispielshop. Die tatsächlichen Werte können von Shop zu Shop und Branche zu Branche stark variieren, je nach Shopsystem, Design, Zielgruppe und Optimierungsgrad.
Die Einzelaspekte werden untenstehend weitergehend analysiert und aufgeschlüsselt berechnet.
*Wichtig ist hervorzuheben, dass wir in dieser Rechnung mit Top-Performance-Werten gerechnet haben, um die möglichen Effekte bestmöglich zu veranschaulichen. In der Praxis gibt es natürlich Unterschiede: So haben wir im Fallbeispiel „Service vs. Gutschein“ Shops die uptain nutzen und bei 25 Prozent Serivce-Ausspielung lagen, genauso aber auch Shops, in denen 8 Prozent erreicht wurden. Beides ist völlig in Ordnung, da es stark von der Zielgruppe abhängt und in beiden Fällen bringt der Mechanismus einen positiven Effekt. Dasselbe gilt für die weiteren Szenarien: im zweiten Beispiel wurde mit 20 Prozent Reduktion kalkuliert, möglich sind aber auch nur 15 Prozent.
Ein Online-Shop hat monatlich 100.000 Besucher. Im klassischen Szenario sehen davon 30.000 Nutzer einen Exit-Intent-Popup. Im algorithmischen Szenario reduziert sich die Zahl zunächst auf 24.000, weil 6.000 False-Positives herausgefiltert werden (Nutzer, die nicht wirklich den Shop verlassen möchten und höchstwahrscheinlich ohne Incentive kaufen). Gleichzeitig erkennt der Algorithmus 3.000 zusätzliche echte Exit-Situationen, sodass am Ende insgesamt 27.000 relevante Popups ausgespielt werden.
Die Zusammenfassung macht deutlich, welchen Effekt die Kombination der verschiedenen Mechanismen insgesamt haben kann. Durch die Erkennung von rund 20 Prozent False-Positives, eine um 10 Prozent bessere Identifizierung echter Exit-Intents, eine höhere Conversion Rate dank inhaltlicher Personalisierung sowie die Kosteneinsparung durch die Differenzierung zwischen Gutschein– und Service–Popups ergibt sich in unserem Beispiel ein Ergebnis von rund 34.947 Euro Mehrwert im Vergleich zum klassischen Szenario. Das entspricht einer Steigerung von etwa 36 Prozent.
Wie bereits betont, handelt es sich hierbei um eine Top-Performance-Berechnung, die auf den besten Werten aus den einzelnen Teilbereichen , die wir in der Praxis bereits beobachten konnten. In der Realität sind auch geringere Effekte möglich, beispielsweise ein Plus von rund 11 Prozent, wenn ein Shop technisch schlechter optimiert ist und eine hohe Ladezeit hat. Der entscheidende Punkt bleibt jedoch: Der Vorteil algorithmischer Entscheidungen wirkt sich in jedem Fall positiv aus, da auch im klassischen Szenario die Ergebnisse bei weniger optimierten Shops entsprechend niedriger ausfallen würden.
Die folgenden Rechenbeispiele verdeutlichen, welchen Unterschied eine dynamische, datenbasierte Entscheidungsfindung machen kann und wie dadurch der Umsatz erhöht und Kosten reduziert werden.
Es handelt sich hierbei um Beispielrechnungen, die tatsächlichen Werte können variieren. Entscheidend ist, dass die algorithmischen Entscheidungen von uptain datenbasiert erfolgen und damit deutlich präziser sind als starre Regeln oder Flows, die auf subjektiven Annahmen beruhen.
Ein Nutzer will einen gefüllten Warenkorb verlassen, woraufhin ihm ein Popup angezeigt wird, um ihn doch zum Kauf zu motivieren. Mit klassischer Technologie würde jeder Kunde ein Popup mit demselben Inhalt und einem 15% Gutschein ausgespielt bekommen.
Doch was wäre, wenn ein Algorithmus erkennen könnte, dass in diesem Fall ein Service-Angebot – etwa zur Beantwortung einer technischen Frage – ebenso zur Rückgewinnung geführt hätte?
Genau hier setzt uptain an:
Das folgende Rechenbeispiel eines exemplarischen uptain–Kunden zeigt: Schon allein durch den gezielten, smarten Einsatz von Rabattcodes lassen sich Gutscheinkosten um bis zu 25% reduzieren (Eckdaten variieren natürlich je nach Shop)
Achtung: Zur Vereinfachung der Rechnung vergleichen wir hier ausschließlich die algorithmische Entscheidung zwischen der Ausspielung eines Service- oder eines Gutschein-Popups. In der Praxis spielen jedoch weitere Faktoren eine Rolle.
Ein Online Shop mit 100.000 monatlichen Besuchern zeigt 30.000 Nutzern ein Exit-Intent Popup.
Die Conversion Rate liegt bei 4,5 Prozent, sodass daraus 1.350 Bestellungen entstehen. Im klassischen Szenario werden alle Bestellungen über ein Gutschein-Popup gewonnen. Bei einem durchschnittlichen Warenkorbwert von 85 Euro und einem Gutscheinwert von 15 Prozent ergibt sich ein Rabatt von 12,75 Euro pro Bestellung. Die Gesamtkosten für die Gutscheine liegen bei 17.212,50 Euro. Bei einem Umsatz von 114.750 Euro ergibt sich eine Bilanz von 97.537,50 Euro.
Im algorithmischen Szenario unterscheidet uptain zwischen Gutschein und Service Popups. 75 Prozent der Bestellungen, also 1.013, werden mit einem Gutschein incentiviert, während 25 Prozent, also 338, durch Service Popups ohne Rabatt abgeschlossen werden. Dadurch sinken die Gutscheinkosten auf 12.909,38 Euro. Der Umsatz bleibt bei 114.750 Euro, die Bilanz verbessert sich jedoch auf 101.840,63 Euro.
In diesem Beispiel spart der Online-Shop durch den Einsatz von uptain monatlich 4.303,13 €, ohne dass die Performance leidet, da die Service-Popups in den betreffenden Fällen genauso effektiv konvertieren wie Gutscheine.
Das war nur ein einziges Beispiel für eine intelligente Entscheidung. Im gesamten Prozess der Ausspielung von Popups und Trigger-Mails trifft die KI jedoch dutzende datenbasierte Entscheidungen hinsichtlich Timing und Inhalt, stets in Relation zu den bekannten Nutzerdaten und seinem Verhalten. Solch eine Präzision ließe sich selbst mit unzähligen manuellen Flows und Verknüpfungen nicht abbilden. Der Algorithmus kann seine Entscheidungen zudem in Echtzeit anpassen, etwas, das manuell schlicht unmöglich ist.
In Klaviyo und vergleichbaren Tools lassen sich Trigger wie Scrolltiefe, Sitzungsdauer, Seitenaufrufe, Mouse-Out oder auch Tabwechsel einsetzen. Diese Trigger basieren jedoch auf statischen Regeln, die für alle Nutzer gleichermaßen gelten. Das klingt zunächst flexibel, ist in der Praxis aber wenig intelligent: Eine willkürlich gesetzte Grenze von 20 Sekunden kann mitten ins Lesen fallen und stören. Eine Scrolltiefe von 50 % ist kein Abbruchsignal, sondern häufig sogar ein Zeichen für echtes Interesse. Und auch ein einfaches Bewegen des Mauszeigers nach oben zum Browserrand ist kein eindeutiger Indikator für eine Abbruchintention.
Hier muss genauer hingeschaut werden; etwa, wie weit und wie schnell der Zeiger in welchem Zeitfenster bewegt wird, und ob es sich tatsächlich um eine Intention zum Schließen des Tabs handelt oder lediglich um einen Tabwechsel. Ebenso spielen feine Details eine Rolle, etwa dass Windows-Nutzer in der Regel nach oben rechts navigieren, während es bei macOS nach oben links ist. Solche Unterschiede und Kontextfaktoren gilt es einzubeziehen, um tatsächliche Exit-Signale klar von gewöhnlichen Interaktionen abzugrenzen.
Frei konfigurierte Trigger bleiben letztlich nur subjektive Hypothesen, mit der Folge, dass sie zwangsläufig viele False Positives erzeugen. Das bedeutet, dass ein Verhalten fälschlicherweise als relevantes Ereignis gewertet wird, obwohl in Wirklichkeit kein solches vorliegt.
Mit uptain sieht das anders aus:
Der Algorithmus analysiert Tabwechsel nicht isoliert, sondern in Kombination mit weiteren Verhaltensmustern wie Mausbewegungen Richtung Browserleiste, Inaktivitätsfenstern oder Scroll– und Hover–Sequenzen innerhalb bestimmter Zeiträume. So erkennt der Algorithmus feinste Bewegungs- und Zeitmuster in Echtzeit und erkennt, ob es sich tatsächlich um einen Abbruch handelt oder nur um eine Interaktion.
Das System erkennt automatisch, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist und welche Art von Nutzerverhalten tatsächlich auf ein Exit-Intent hinweist. Durch diese intelligente Mustererkennung steigt die Präzision der Exit-Intent-Erfassung um bis zu 20 %. Dadurch sinkt die Zahl der sogenannten False-Positives.
Ein False Positive liegt in diesem Fall vor, wenn ein Popup ausgelöst wird, obwohl der Nutzer gar nicht im Begriff war, den Shop zu verlassen. Das bedeutet: Das System interpretiert ein Verhalten fälschlicherweise als Abbruchabsicht. Die Folge wären unnötige Unterbrechungen und Rabatte, die auch an Kunden ausgespielt würden, die ohnehin ohne zusätzlichen Anreiz gekauft hätten.
Dank der verbesserten Erkennung wird genau das verhindert. So bleiben die Popups gezielt denjenigen vorbehalten, die tatsächlich kurz davorstehen, den Kaufprozess abzubrechen, während kaufwillige Kunden nicht gestört werden.
Es handelt sich hierbei um eine Beispielrechnung, die tatsächlichen Werte können natürlich variieren. Entscheidend ist, dass die algorithmischen Entscheidungen von uptain datenbasiert erfolgen und damit deutlich präziser sind als starre Regeln oder Flows, die auf subjektiven Annahmen beruhen.
Beispielrechnung:
Ein Online Shop mit 100.000 monatlichen Besuchern zeigt im klassischen Szenario 30.000 Nutzern ein Exit Intent Popup. Bei einer Conversion Rate von 4,5 Prozent entstehen daraus 1.350 Bestellungen. Bei einem durchschnittlichen Warenkorbwert von 85 Euro und einem Gutscheinwert von 15 Prozent ergibt sich ein Rabatt von 12,75 Euro pro Bestellung. Die Gesamtkosten für Gutscheine belaufen sich so auf 17.212,50 Euro.
Mit dem Algorithmus von uptain werden unnötige Popups bei Nutzern vermieden, die ohnehin gekauft hätten. Dadurch sinkt die Zahl der relevanten Popups von 30.000 auf 24.000. Bei gleicher Conversion Rate resultieren daraus 1.080 Bestellungen, 270 weniger als im klassischen Szenario. Diese 270 Bestellungen gehen jedoch nicht verloren: Die betroffenen Nutzer kaufen wahrscheinlich auch ohne Popup und das hat der Algorithmus erkannt. Entsprechend fallen nur noch 1.080 Gutscheine an. Die Gesamtkosten für Gutscheine sinken dadurch auf 13.770,00 Euro.
Das bedeutet eine Einsparung von 3.442,50 Euro pro Monat, bei gleicher Performance.
Das Szenario Exit Intent Precision verdeutlicht den Vorteil einer präziseren Erkennung von Kaufabbrüchen durch die Analyse der Zurücknavigation. Der Algorithmus greift dabei auf den sogenannten History Back Trigger zurück. Dieser erkennt, ob ein Nutzer nur innerhalb des Shops zurücknavigiert oder ob er mit dem Zurückbutton tatsächlich den Shop verlässt und auf eine andere Seite wechselt. Auf diese Weise lassen sich Exit Intents um rund zehn Prozent mehr identifizieren und gezielt ansprechen.
Im klassischen Szenario werden 30.000 Exit-Intent Popups ausgespielt. Im algorithmischen Ansatz steigt die Zahl der Personen, die tatsächlich für ein Popup infrage kommen, um zehn Prozent, da ihre Browsing-Historie präziser erkannt wird. So erhöht sich die Anzahl der ausgespielten Popups auf 33.000. Hintergrund: Der Algorithmus unterscheidet genauer, ob ein Nutzer den Shop wirklich verlassen möchte. Klickt jemand etwa auf den „Zurück“-Button und bleibt trotzdem im Shop, wird kein Popup angezeigt. Führt die letzte Seite hingegen eindeutig zum Ausstieg, wird gezielt ein Popup ausgespielt. Dadurch kann die Conversion Rate besser ausgeschöpft werden.
Das Ergebnis: Durch die präzisere Erkennung werden mehr potenziell verlorene Kunden rechtzeitig abgeholt und die Bilanz verbessert sich in unserem Fallbeispiel um 9.753 Euro.
Das Szenario Inhaltliche Personalisierung zeigt, wie stark sich die Conversion Rate steigern lässt, wenn Popups nicht nur im richtigen Moment ausgespielt, sondern auch inhaltlich individuell angepasst werden. Dabei geht es um Faktoren wie Tonalität, Ansprache und Incentive. Ob formelle oder informelle Sprache, ob ein Gutschein-Popup oder ein Service-Popup, ob die Kontaktmöglichkeit per E-Mail oder per Telefon angeboten wird, der Algorithmus sorgt dafür, dass die Botschaft zum jeweiligen Nutzer passt.
Im Vergleich zu statischen Popups, die allen Besuchern in derselben Form angezeigt werden, erhöhen personalisierte Inhalte die Relevanz und damit die Wahrscheinlichkeit, dass ein Abbruch in eine Bestellung umgewandelt wird.
Im klassischen Szenario sehen 30.000 Nutzer ein einheitliches Exit-Intent Popup. Bei einer Conversion Rate von 4,5 Prozent entstehen daraus 1.350 Bestellungen.
Mit inhaltlicher Personalisierung werden die Popups dynamisch an den jeweiligen Nutzer angepasst: Tonalität, Ansprache und das passende Incentive werden individuell ausgespielt. Dadurch steigt die Conversion Rate auf 5,5 Prozent.
Ergebnis: Das Ergebnis ist ein monatliches Plus von 21.675,00 Euro gegenüber dem klassischen Szenario. Die Steigerung entsteht allein durch die höhere Conversion Rate von 4,5 auf 5,5 Prozent. Die Kosten für Gutscheine bleiben unverändert, der Mehrumsatz verbessert die Bilanz entsprechend. Wenn in der Praxis zusätzlich ein Teil der Popups als Service Popup ohne Rabatt ausgespielt wird, verbessert sich die Bilanz weiter, weil dann weniger Gutscheinkosten anfallen.
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uptain verhindert Kaufabbrüche und steigert die Conversion Rate und Wiederkäufer-Quote. Ohne Risiko – mit erfolgsabhängiger Provision.
Die beiden Preismodelle folgen unterschiedlichen Philosophien und sind deshalb nicht direkt vergleichbar.
Während uptain rein erfolgsbasiert abrechnet (nur bei nachweislich zusätzlich generiertem Umsatz), setzt Klaviyo auf ein volumenbasiertes Abo-Modell.
Der entscheidende Unterschied: Bei uptain entstehen nur dann Kosten, wenn auch wirklich zusätzlicher Umsatz realisiert wird. Das lässt sich völlig transparent im Dashboard und pro Bestellung exakt nachvollziehen, ob und welche Mail oder Popup zu einer Conversion und Rückgewinnung führt.
Bei Klaviyo hingegen fallen monatliche Gebühren an, unabhängig vom tatsächlichen Ergebnis. Wer den ROI im Blick hat, sollte daher beide Modelle anhand ihrer Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit im eigenen Shop gegenüberstellen
Wie die Kosten berechnet werden:
Bei Klaviyo richtet sich die Monatsgebühr nach der Anzahl aktiver Kontakte (Profile) im Account. Je mehr Adressen verwaltet werden und je mehr zusätzliche Module oder SMS-Credits genutzt werden, desto höher steigen die monatlichen Kosten, unabhängig davon, ob diese Kontakte E-Mails erhalten und am Ende tatsächlich Umsatz bringen.
Bei uptain basiert die Provision auf dem zusätzlich erzielten Umsatz. Alternativ ist auch eine monatliche Flat-Fee möglich. Die Provision lässt sich auf der Preismodell-Seite transparent berechnen. Auch hier steigen die Kosten mit dem Umfang, allerdings nicht mit der Nutzung, sondern mit dem Erfolg. Mehr Conversions und Rückgewinnungen bedeuten mehr Umsatz für den Shop und damit einen proportionalen Beitrag für uptain.
uptain verfolgt einen klar ergebnisorientierten Ansatz: Nur wenn der Shop erfolgreich ist, ist es auch uptain. Deshalb ist es uptain inhärent wichtig, mit einem top-bewerteten Kundensupport proaktiv am Erfolg seiner Kunden zu arbeiten, zusätzlich zum Automatismus der Software, der kontinuierlich den Umsatz steigert:
Ein wesentlicher Bestandteil dabei ist das hohe Maß an Automatisierung und die inhaltliche Ausrichtung, die von einer Künstlichen Intelligenz gesteuert wird. Diese trifft Entscheidungen nicht aus dem Bauchgefühl, sondern auf Basis von Daten, Verhaltensmustern und Echtzeiterkennung und ist dem Menschen dadurch oft einen Schritt voraus. Ergänzt wird dieser technologische Ansatz durch persönliche Komponente: Jeder Kunde hat bei uptain einen festen Ansprechpartner, der als Experte jederzeit zur Verfügung steht.
Bei Klaviyo liegt die Verantwortung für den Erfolg beim Nutzer selbst. Das Tool bietet maximale Gestaltungsfreiheit, erfordert aber auch entsprechendes Fachwissen, personelle Ressourcen und laufende Betreuung. Ob Maßnahmen wirken oder nicht, spielt für die Kosten keine Rolle – sie fallen in jedem Fall an.
In diesem Abschnitt geht es darum, wie Trigger-Mails und Popups bei beiden Tools technisch eingerichtet werden. Wir zeigen, welche Einstellungen notwendig sind, wie die Umsetzung im Detail aussieht und worin sich die Tools unterscheiden.
Trigger-Mails und Popups greifen an entscheidenden Momenten im Kaufprozess ein, um Interessenten zurückzuholen oder zum Kauf zu motivieren:
Ein zentrales Anwendungsfeld für verhaltensbasiertes Marketing ist die Rückgewinnung abgebrochener Käufe – und genau hier spielen Trigger-Mails ihre Stärken aus. Während Sie in Tools wie Klaviyo solche Mails manuell aufsetzen müssen – mit Regeln, Segmenten und Testvarianten, funktioniert das bei uptain vollständig automatisiert.
Die uptain-Software arbeitet auf einem KI-basierten Fundament: Der uptain® ALGORITHMUS erkennt in Echtzeit, wann ein Nutzer den Kaufprozess abbrechen will und versendet zum optimalen Zeitpunkt eine personalisierte E-Mail mit der passenden Tonalität und Argumentation.
Das Besondere: Mit dem zusätzlichen Feature TrueMatch Mails wird diese Intelligenz noch weiter verfeinert. Die Technologie analysiert das individuelle Nutzerverhalten und erstellt daraufhin die psychologisch wirksamsten Mail-Inhalte, exakt abgestimmt auf den jeweiligen Kundentyp. Jede E-Mail ist dadurch einzigartig und direkt auf den Kunden und dessen Situation abgestimmt.
Das Beste daran: Die Trigger-Mails sind sofort einsatzbereit. Kein Flow-Baukasten, keine komplexe Konfiguration nötig. Nur ein Initial-Check, in dem grundlegende Rahmenbedingungen – wie Tonalität, Branding-Elemente oder No-Gos – definiert werden. Danach übernimmt das System.
Das Erscheinungsbild passt sich der Corporate Identity des Shops an – Farben, Logos, Schriftarten und Stilrichtlinien werden berücksichtigt. uptain lernt mit, analysiert Nutzerverhalten laufend neu und passt sich erfolgsorientiert an. So bleiben die E-Mails im Look & Feel des Shops und entwickeln sich zugleich stetig weiter.
Die Wirkung ist messbar: Viele Shops erzielen durch uptain signifikant höhere Öffnungs-, Klick- und Rückgewinnungsraten als bei manuell erstellten Kampagnen. So wird aus einem abgebrochenen Kauf oft doch noch ein Abschluss – mit minimalem Aufwand und maximaler Wirkung.
In Klaviyo werden Trigger-Mails wie „Comeback/Winback“ oder „Abandoned Cart“ über einen klassischen Flow-Builder aufgebaut.
Der Ablauf sieht typischerweise so aus: Sie definieren den Auslöser, stellen eine Wartezeit ein und ergänzen anschließend Bedingungen und Segmentregeln. Danach legen Sie die einzelnen E-Mail-Templates an, fügen selbst manuell erstellte Inhalte ein und konfigurieren Absenderdaten, Versandzeit und weitere Einstellungen. Optional lassen sich zusätzliche Kanäle wie SMS oder Webhooks integrieren.
Das Ergebnis ist sehr flexibel, erfordert jedoch signifikanten manuellen Aufwand. Für verschiedene Kundengruppen müssen eigene Templates und Flows angelegt und kontinuierlich gepflegt werden. Tests und Variantenmanagement sind möglich, diese müssen jedoch aktiv aufgesetzt und betreut werden. Kurz gesagt: Klaviyo gibt Ihnen viele Gestaltungsmöglichkeiten, verlangt dafür jedoch personelle Ressourcen und laufende Steuerung.
uptain automatisiert den gesamten Prozess. Nach einer kurzen Initialkonfiguration, in der Branding, Tonalität und No-Gos definiert werden, übernimmt die Software das Trigger-Management in Echtzeit. Sie können eine Wartezeit voreinstellen oder die KI automatisch entscheiden lassen, wann beispielsweise eine Comeback-Mail sinnvoll ist. Der uptain® ALGORITHMUS erkennt das jeweils passende Timing und die erfolgversprechendste Ansprache.
Mit dem Feature TrueMatch Mails erzeugt die KI individuelle, psychologisch wirksame Inhalte, zugeschnitten auf das Nutzerprofil. Templates werden automatisch in das Corporate Design eingebettet, und Gutscheincodes oder Service-Elemente werden dynamisch eingefügt. Das Ergebnis ist sofort einsatzbereit: Die Texte sind erprobt und werden laufend optimiert, ohne dass Sie für jede Zielgruppe/ Events eigene Flows erstellen müssen. Zum Vergleich: In Klaviyo bräuchte es dafür prinzipiell Kompetenzen aus Marketing, Design, UX, Psychologie und Data Science – sei es durch ein spezialisiertes Team oder durch Mitarbeiter, die diese Bereiche abdecken.
Was das konkret für Sie bedeutet
Mit Klaviyo erhalten Sie maximale Kontrolle, benötigen jedoch Ressourcen für Aufbau und laufende Betreuung. Mit uptain sinkt der operative Aufwand deutlich, gleichzeitig steigen Personalisierung und Automatisierung. Trigger-Mails sind sofort einsatzbereit und werden kontinuierlich an die Verhaltensdaten angepasst, sodass sich Öffnungs-, Klick- und Rückgewinnungsraten verbessern.
Kennen Sie schon unser Plugin?
uptain verhindert Kaufabbrüche und steigert die Conversion Rate und Wiederkäufer-Quote. Ohne Risiko – mit erfolgsabhängiger Provision.
Popups gehören bei Klaviyo zur Standardausstattung, meist mit Exit-Intent-Trigger. Das heißt: Sobald ein Nutzer den Shop verlassen will, erscheint ein Fenster mit einem Rabattcode oder einer Newsletter-Anmeldung. Technisch einfach umzusetzen, aber psychologisch oft unpassend. Denn das Timing basiert nicht auf tatsächlichem Verhalten, sondern auf einem festen Muster. Nutzer werden im entscheidenden Moment oft eher gestört als überzeugt, was zu einer hohen Irritationsrate und niedrigen Opt-in-Quoten führt: Wer gerade die Webseite verlassen will ist gerade nicht interessiert, sich für einen Newsletter einzutragen!
Hinzu kommt: Klaviyo erkennt den Exit-Intent nur sehr grob, typischerweise nur daran, dass der Mauszeiger einfach nach oben bewegt wird. uptain unterscheidet hier viel präziser: Auf Windows-Geräten bedeutet ein Abbruch beispielsweise meist die Bewegung nach oben rechts in Richtung des Browser-Schließen-Buttons, auf Macs nach oben links. Zusätzlich berücksichtigt uptain weitere Signale wie bestimmte Zeitfenster, Tab-Wechsel, Zurück-Button, App-Switches auf Mobile oder KI-Verhaltensanalysen. Dadurch wird das Popup wirklich verhaltensbasiert ausgespielt und überzeugt im richtigen Moment, statt zu irritieren.
Besonders kritisch: Wenn die Botschaft nicht zum Nutzerprofil passt, verstärkt sich der Effekt negativ.
Für viele Shops bleibt das Potenzial von Popups damit ungenutzt. Der Moment der Konvertierung wird verschenkt, obwohl der Kanal an sich durchaus performant sein kann.
uptain geht beim Einsatz von Popups einen Schritt weiter: Durch intelligente Trigger wird das individuelle Nutzerverhalten gezielt berücksichtigt. Statt nur auf den Mauszeiger zu reagieren, analysiert das System in Echtzeit verschiedene Verhaltensmuster. Erst wenn ein klares Signal erkannt wird, erscheint ein Popup mit passender Ansprache. Die eingesetzte Psychologie ist subtil, aber wirkungsvoll: Nutzer fühlen sich verstanden, nicht gestört.
Andere Tools wie Klaviyo arbeiten meist mit statischen, frei einstellbaren Trigger-Regeln, etwa bei einer bestimmten Scrolltiefe, einer Sitzungsdauer oder wenn der Mauszeiger einfach nach oben geht. Das klingt flexibel, ist aber nicht intelligent. Eine willkürlich gewählte Grenze von 20 Sekunden kann mitten ins Lesen fallen und stören. Und eine Scrolltiefe von 50 % ist kein Abbruchsignal, sondern häufig sogar ein Zeichen für echtes Interesse.
uptain dagegen nutzt KI-gestützte Mustererkennung, um solche Situationen zu unterscheiden und Popups gezielt dann einzusetzen, wenn sie tatsächlich sinnvoll sind.
Die wichtigsten Daten die zur Bewertung eines Exit-Intents herangezogen werden:
Der Mehrwert:
Die KI entscheidet nicht nur wann ein Popup sinnvoll ist, sondern auch wie:
Weiterhin findet eine Unterscheidung beispielsweise je nach Nutzerpräferenz oder Hotline-Erreichbarkeit statt. Somit wird zwischen einem Service-Popup mit E-Mail oder Telefonkontakt differenziert.
Ergebnis:
Höhere Conversion, weniger Frust, und deutlich bessere Opt-in-Raten im Vergleich zu standardisierten Popups. uptain verwandelt den kritischen Moment des Absprungs in eine gezielte Chance zur Kundenbindung.
In Klaviyo müssen Sie Ihre Popups vollständig selbst gestalten und pflegen. Das bietet maximale Gestaltungsfreiheit im Layout und bei der Ansprache, erhöht aber gleichzeitig den laufenden Aufwand: Für jede Zielgruppe, Variante oder Kampagne sind eigene Designs, Tests und Maintenance-Aufgaben erforderlich. Skalierung bedeutet hier in der Regel mehr Templates, mehr A/B-Tests und mehr manuellen Aufwand.
Bei uptain legen Sie einmalig Ihre CI Richtlinien fest (Farben, Schriften, Tonalität und No-Gos). uptain erzeugt anschließend automatisch mehrere Popup Varianten, fügt Gutscheine oder Serviceelemente dynamisch ein und testet diese simultan an unterschiedlichen Nutzergruppen.
Die Wahl der richtigen Gutscheinart ist entscheidend und alles andere als trivial.
Soll es ein 15 %-Rabatt oder lieber ein 5-€-Gutschein sein? Je nach Kundensegment können die Conversion Rates stark variieren. In klassischen Tools wie Klaviyo muss jeder Shop solche Varianten einzeln testen, auswerten und immer wieder anpassen. Hinzu kommt: Was im Sommer gut funktioniert, kann im Winter oder in einer anderen Branche ganz anders wirken.
uptain kann Ihnen diesen Aufwand abnehmen. Der Algorithmus ermittelt die optimalen Werte automatisch, gestützt auf kontinuierliche im Hintergrund laufende A/B-Tests und die anonymisierten Daten aus allen Shops, in die uptain integriert ist. Wenn Sie möchten, können Sie dennoch jederzeit eigene Werte festlegen und ausspielen.
Wussten Sie, dass 3 € weniger zu einer 15 % besseren Conversion Rate führen? Richtig gelesen. Denn aus Analysen zeigt sich beispielsweise, dass ein 7-€-Popup deutlich besser konvertiert als ein 10-€-Popup. Ebenso kann ein Gutschein-Popup, das 12 € statt 10 € ausspielt, bereits eine um 13 % höhere Conversion-Rate erzielen – bei nur 2 € zusätzlichem Rabatt. Die Daten stammen aus über 30 Millionen echten Nutzersessions aus Shops, die uptain nutzen, nicht aus Zweitquellen, Umfragen oder indirekten Erhebungen. Natürlich hängen die genauen Effekte auch vom jeweiligen Shop und seiner Zielgruppe ab.
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Vielen Dank!
Wir haben Ihnen eine E-Mail geschickt. Folgen Sie bitte den darin enthaltenen Anweisungen, um diesen und weitere Inhalte freizuschalten.
Bei der Übertragung Ihrer Daten ist etwas schiefgelaufen, bitte versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt erneut oder kontaktieren Sie uns bei andauernden Problemen direkt. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Der uptain® ALGORITHMUS entscheidet in Echtzeit, welche Variante und welcher Ausspielungszeitpunkt für jeden Nutzer am erfolgversprechendsten ist. Sie können den Zeitpunkt manuell vorgeben oder der KI überlassen. Erfolgreiche Varianten werden automatisch priorisiert und skaliert, gestützt auf anonymisierte Learnings aus tausenden Online-Shops und laufenden A/B-Tests. Das Ergebnis sind markenkonforme Popups mit geringerem Pflegeaufwand, höherer Conversion und gezielten Gutschein-Einsätzen.
Die untenstehende Infografik zeigt, wie das in der Praxis aussieht: Der uptain® ALGORITHMUS erkennt, dass der Nutzer „Jürgen, 68 Jahre alt“ eine geringe technische Affinität, dafür aber eine hohe Service-Bedürftigkeit mit einer Präferenz für direkte Gespräche und eine niedrige Preissensibilität hat. Auf Basis dieser Daten entscheidet uptain automatisch über Tonalität und Inhalt: Siezen, herzliche Ansprache, Service-Popup statt Gutschein, mit direktem Telefonsupport. Jede Komponente, vom Wording bis zum Button, ist das Ergebnis der zuvor erfassten Verhaltens- und Profildaten:
Klaviyo bietet umfangreiche Möglichkeiten zur manuellen Segmentierung.
Nutzer können Zielgruppen nach festen Kriterien definieren, etwa: „Hat in den letzten 7 Tagen mindestens 3 Produkte angesehen, kommt aus Deutschland, hat noch nicht gekauft.“ Diese regelbasierten Segmente lassen sich dann mit spezifischen Kampagnen bespielen.
Auch A/B-Tests sind innerhalb einzelner Flows möglich. Allerdings liegt die Verantwortung für Testdesign, Umsetzung, Auswertung und Anpassung beim Nutzer selbst. Das macht den Prozess fehleranfällig und pflegeintensiv, besonders wenn viele Varianten im Einsatz sind.
Ein zentrales Problem: Jeder Shop beginnt bei null. Es gibt keine übergreifende Lernlogik, kein Benchmarking, keine kollektiv geteilten Erkenntnisse. Jeder A/B-Test ist ein Einzelprojekt, mit entsprechendem Ressourcenaufwand. Für datengetriebene Teams mit Analyse-Know-how kann das funktionieren. Für viele Shops ist es dagegen eine Challenge.
uptain kann die Segmentierung vollständig automatisieren, basierend auf dem tatsächlichen Nutzerverhalten. Der uptain® ALGORITHMUS erkennt, welcher Usertyp sich im Shop bewegt und spielt in Echtzeit passende Inhalte aus. Die integrierten A/B-Tests laufen dauerhaft und KI-gesteuert.
Die Besonderheit: Lerneffekte aus allen uptain-Kundenshops fließen in die Optimierung ein. Wenn sich bestimmte Ansprachetypen oder Trigger bei ähnlichen Zielgruppen bewähren, profitieren alle Nutzer von diesen Erkenntnissen.
Das Ergebnis: Schnellere Testzyklen, geringerer Trafficbedarf zur Validierung und nachweislich bessere Conversion Rates.
uptain macht Testing nicht nur effizienter, sondern eröffnet neue Möglichkeiten. Ein anonymisiertes, lernendes Datensystem schafft dabei einen Wissensvorsprung, von dem alle Shops profitieren, die uptain nutzen.
Klaviyo ist ein US-Anbieter und bedeutet automatisch: Datenübertragung in ein Drittland. Zwar arbeitet Klaviyo mit Standardvertragsklauseln (SCCs), um ein angemessenes Datenschutzniveau gemäß DSGVO zu gewährleisten. Doch selbst mit diesen Maßnahmen bleibt ein rechtliches Restrisiko. Für viele Shops, insbesondere mit europäischen Zielgruppen, ist das ein Unsicherheitsfaktor, der intern wie extern kritisch hinterfragt wird.
uptain verarbeitet sämtliche Daten ausschließlich auf Servern in Deutschland, vollständig DSGVO-konform und ohne Datenübertragung in Drittländer. Für Shopbetreiber bedeutet das nicht nur Rechtssicherheit, sondern auch operative Klarheit: Es gibt keine unsicheren Graubereiche, keine komplexen Zusatzvereinbarungen mit Drittanbietern.
Gerade im sensiblen Bereich der verhaltensbasierten Rückgewinnung, z. B. durch Erinnerungsmails nach Kaufabbrüchen, ist dieser Datenschutzvorteil entscheidend. Um hier rechtlich auf der sicheren Seite zu sein, hat uptain gemeinsam mit dem Händlerbund ein geprüftes Hinweisblatt entwickelt. Es klärt klar und verständlich, unter welchen Bedingungen E-Mail-Werbung nach einem Kaufabbruch zulässig ist, z. B. im Rahmen der Bestandskundenregelung (§ 7 Abs. 3 UWG).
So können Nutzer von uptain nicht nur technologisch, sondern auch rechtlich sicher und fundiert handeln, ohne Risiko für Abmahnungen oder Vertrauensverlust. In einem Markt, in dem Datenschutz zunehmend zum Differenzierungsfaktor wird, ist dieser Vorsprung bares Geld wert.
Gemeinsam mit unserem Partner, dem Händlerbund, haben wir ein Hinweisblatt zum Thema E-Mail-Versand an Warenkorbabbrecher formuliert, um die rechtlichen Grundlagen zu erklären.
Marketingmaßnahmen sollten nicht nur gut aussehen, sondern rechenbar performen. Genau hier trennt sich oft die Spreu vom Weizen, besonders wenn es um Rückgewinnung und Conversion geht. Während Klaviyo vollen Zugriff auf alle Stellschrauben bietet, bleibt die Frage:
Wie viel Umsatz wird daraus tatsächlich generiert? Und mit welchem Aufwand?
uptain setzt hier auf einen klaren ROI-Fokus. Die automatisierte Ansprache – gestützt durch verhaltensbasierte Trigger, kontinuierliche A/B-Tests und eine KI-gestützte Optimierungslogik – sorgt nachweislich für mehr Abschlüsse.
Selbst wenn uptain zusätzlich zu einem bestehenden E-Mail-Tool wie Klaviyo eingesetzt wird, rechnet sich das System wirtschaftlich in kürzester Zeit, weil es ergänzt, nicht ersetzt. Klaviyo eignet sich dabei ideal für klassische Newsletter und Kampagnen, etwa zur Ankündigung neuer Produkte oder saisonaler Aktionen. uptain übernimmt hingegen die conversion-getriebenen Use Cases: Die konkrete Senkung von Kaufabbrüchen, die Rückgewinnung von Warenkorbabbrechern sowie die Gewinnung neuer Newsletter-Abonnenten.
Beide Tools – Klaviyo und uptain – haben also ihre Berechtigung. Die Entscheidung hängt stark davon ab, welche Ressourcen ein Shop hat und welches Ziel im Vordergrund steht.
Wer gerne alles selbst steuert, sich im Segmentieren, Testen, statistische Signifikanzen-Berechnen und Optimieren zu Hause fühlt und über ein dediziertes CRM-, Data- und Marketing-Team verfügt, findet in Klaviyo ein mächtiges Toolkit. Es bietet Flexibilität – aber auch Komplexität.
Wer hingegen Conversion automatisieren will, ohne sich in endlosen Flows und Konfigurationen zu verlieren, ist mit uptain besser beraten. Die Kombination aus verhaltensbasierter Ansprache, kontinuierlicher Optimierung und vollständiger DSGVO-Konformität bietet nicht nur Effizienz, sondern auch schnell messbare Umsatzwirkung.
Unser Vorschlag: Starten Sie einen kontrollierten A/B-Test, zum Beispiel mit uptain als Ergänzung zu bestehenden Kampagnen. Die Zahlen werden für sich sprechen.
Am Ende geht es nicht um Bauchgefühl, sondern um Fakten. Wer testet, gewinnt.
Klaviyo bietet manuelle Kontrolle über Marketingkampagnen, uptain setzt auf automatisierte, KI-gestützte Prozesse mit Fokus auf Conversion-Optimierung und Datenschutz.
Ja, beide Tools lassen sich problemlos kombinieren. Klaviyo eignet sich besonders für Kampagnen und Newsletter, während uptain performance-getriebene Use Cases übernimmt: Popups gegen Kaufabbrüche, Trigger-Mails für Warenkorbabbrecher, Browse-Abandonment und inaktive Kunden. Neu generierte Newsletter-Abos werden dabei automatisch an Klaviyo übermittelt, so ergänzen sich beide Systeme nahtlos.
Klaviyo wird so häufig installiert, weil es eng mit dem Shopsystem von Shopify verbunden ist, einem der Hauptinvestoren. Dadurch lässt sich die App besonders schnell einrichten und nutzen. Erfahrungsberichte zeigen, dass viele Shops Klavyio zwar installieren, aber nur wenige es effizient nutzen. Denn die Gestaltungsmöglichkeiten sind zwar groß, doch ebenso der Aufwand für Pflege, Testing und Datenschutz.
Klaviyo arbeitet mit einem volumenbasierten Preismodell: Die monatlichen Kosten richten sich nach der Anzahl aktiver Kontakte im System. Zusätzlich können Gebühren für Add-ons wie SMS-Marketing oder erweiterten Support anfallen. Unabhängig vom Erfolg der Kampagnen fallen diese Kosten monatlich an – was bei ineffizientem Einsatz schnell teuer werden kann.
Ja, uptain speichert alle Daten ausschließlich auf deutschen Servern und ist vollständig DSGVO-konform, ohne Risiko rechtlicher Unsicherheiten.
Klaviyo nutzt Server in den USA, wodurch eine Datenübertragung in ein Drittland erfolgt. Zwar arbeitet das Unternehmen mit Standardvertragsklauseln (SCCs), um den Anforderungen der DSGVO zu entsprechen, doch ein rechtliches Restrisiko bleibt bestehen. Für europäische Shops kann dies ein Unsicherheitsfaktor sein – insbesondere bei der Nutzung personenbezogener Daten zu Marketingzwecken.
uptain eignet sich für Shops jeder Größe. Besonders profitieren kleinere und mittelgroße Shops, die nicht über große Teams oder tiefes technisches Know-how verfügen, da uptain viele Prozesse wie Segmentierung, Testing und Optimierung automatisiert übernimmt. Aber auch für größere Shops ist uptain relevant, da es durch die Nutzung von A/B-Tests auf Basis aggregierter Daten aller Shops oft effizienter und wirksamer arbeitet als individuelle Inhouse-Lösungen.
uptain berechnet nur dann Gebühren, wenn zusätzlicher Umsatz erzielt wird. Es gibt auch transparente Flat-Fee Alternativen.
erfolgsbasiert
transparent
flexibel
Artikelautor
Harald Neuner ist Co-Founder von “uptain”, der führenden Software-Lösung für die Rückgewinnung von Warenkorbabbrechern im DACH-Raum. Ein besonderes Anliegen ist es ihm, kleinen und mittleren Online-Shops Technologien zur Verfügung zu stellen, über die bisher vorwiegend die Großen im E-Commerce verfügten. Mit “uptain” ist ihm genau das möglich geworden.
Mehr zum AutorDie vorliegende E-Commerce-Studie beleuchtet umfassend die Entwicklung der Kaufabbrüche in den ersten sechs Monaten des Jahres 2025.
Gesucht wird eine performance-steigernde Lösung, die Kaufabbrecher doch noch vom Kauf überzeugt und Neukunden generiert. Das Ergebnis: +15% Gewinnung von Neukunden seit uptain, Langfristige Steigerung der Bestandskunden, Effektive Analysen durch Live Dashboard.
Mehr Kunden, steigende Bestellungen und höhere Umsätze: Die Conversion Rate Optimierung hat einen riesigen Einfluss auf den Erfolg Ihres Online-Shops. Doch was hat es mit der Kennzahl auf sich? Wie nutzt man sie im E-Commerce? Und vor allem: Wie steigern Sie die Conversion Rate? Werfen Sie einen Blick in unseren Conversion Rate Leitfaden!
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