Lagerumschlagshäufigkeit (LU) berechnen


Zusammenfassung
Die Lagerumschlagshäufigkeit ist eine zentrale Kennzahl in der Lagerverwaltung. Sie zeigt, wie oft der gesamte Lagerbestand innerhalb eines bestimmten Zeitraums erneuert wird. Ein hoher Wert deutet auf effiziente Prozesse und eine gute Lagerverwaltung hin, während eine niedrige Lagerumschlagshäufigkeit Ineffizienzen signalisiert. Durch die Optimierung dieser Kennzahl können Unternehmen Kosten senken, die Kapitalbindung reduzieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern.
Grundformel:
Lagerumschlagshäufigkeit = Umsatz / Durchschnittlicher Lagerbestand

Was ist die Lagerumschlagshäufigkeit?
Die Lagerumschlagshäufigkeit (LU) beschreibt, wie oft ein Lagerbestand in einem definierten Zeitraum vollständig umgeschlagen bzw. wie oft die gesamten Waren im Lager verkauft oder ausgetauscht werden. In den meisten Fällen ist die LU keine Zahl, die direkt die physische Leere eines Lagers widerspiegelt. Stattdessen dient sie als Indikator für die Effizienz und Geschwindigkeit der Warenbewegungen im Lager.
Wie oft wird der Lagerbestand innerhalb eines bestimmten Zeitraums erneuert?
Ein hoher Wert zeigt:
- Schneller Warenfluss durch das Lager
- Geringere Kapitalbindung
- Effiziente Bestandsverwaltung
Ein niedriger Wert hingegen kann auf Überbestände oder ineffiziente Prozesse hinweisen.
Vorteile
Die Berechnung der Lagerumschlagshäufigkeit bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die für ein effizientes Bestandsmanagement unverzichtbar sind:
- Effizienzbewertung: Zeigt, wie gut die Lagerverwaltung funktioniert und deckt Optimierungspotenziale auf.
- Kostenreduktion: Reduziert Kapitalbindung und Lagerhaltungskosten, wie Miete und Energie.
- Anpassungsfähigkeit: Ermöglicht eine schnelle Reaktion auf Nachfrageänderungen und saisonale Schwankungen.
- Kundenzufriedenheit: Sorgt für bessere Produktverfügbarkeit und kürzere Lieferzeiten, was ein häufiger Grund für Kaufabbrüche ist.
- Strategische Planung: Bietet eine fundierte Basis für Entscheidungen wie Bestellmengenoptimierung oder Sortimentsanpassung.
- Benchmarking: Vergleicht die Leistung mit Branchenstandards und identifiziert Schwachstellen.
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Grafische Darstellung und Einordnung

Das Diagramm visualisiert die Bestandsbewegungen und Lagerumschläge in einem Zeitraum von 1 Jahr. Die Elemente und deren Bedeutung sind wie folgt:
Elemente im Diagramm
- Lagerabgang (rote Linie):
- Zeigt den kontinuierlichen Verbrauch oder Verkauf der Bestände.
- Lagerzugang (grüne gestrichelte vertikale Linien):
- Markiert die Zeitpunkte, an denen der Lagerbestand durch Nachschub wieder aufgefüllt wird.
- Durchschnittlicher Lagerbestand (graue Linie):
- Repräsentiert den Mittelwert des Lagerbestands über den betrachteten Zeitraum.
- Hilfreich für die Berechnung der Lagerumschlagshäufigkeit und der Kapitalbindung.
- Mindestbestand (türkise Linie):
- Zeigt die kritische Schwelle des Lagerbestands, die nicht unterschritten werden sollte.
- Der Mindestbestand dient als Grundstock, reibungslosen Ablauf der Produktion oder des Verkaufs sicherzustellen
- Szenario: Unvorhergesehene Nachfrage
- Der Lagerbestand sinkt aufgrund einer erhöhten Nachfrage plötzlich schneller als erwartet.
Interpretation
- Das Diagramm zeigt einfach gesagt 4 Lagerumschläge (Zyklen), in denen der Lagerbestand bis zum Mindestbestand sinkt und folglich ein Nachschub erfolgt.
- Im dargestellten Szenario fällt der Lagerbestand ein Mal in den Mindestbestand. Dieser sorgt dafür, dass die unvorhergesehene Nachfrage kurzfristig gedeckt werden kann.
Berechnung der Lagerumschlagshäufigkeit

Die Berechnung erfolgt mit einer einfachen Formel:
Lagerumschlagshäufigkeit = Umsatz / Durchschnittlicher Lagerbestand
Variablen:
- Umsatz: Gesamtwert der verkauften Waren im Zeitraum.
- Durchschnittlicher Lagerbestand: Durchschnitt aus Anfangs- und Endbestand.
Formeln und Beispiele
Einfaches Beispiel:
Ein Unternehmen erzielt:
- Umsatz: 500.000 €
- Durchschnittlicher Lagerbestand: 100.000 €
Berechnung:
500.000 € / 100.000 € = 5
Ergebnis: Der Lagerbestand wurde fünfmal im Jahr erneuert.
Welche LU ist gut?
Ein Lagerumschlag von 5 kann als solide angesehen werden, muss jedoch im Kontext der Branche und Unternehmensziele bewertet werden. Ein Benchmarking gegen andere Unternehmen ist ratsam, um eine fundierte Beurteilung vorzunehmen.
So ist die LU bei Lebensmittelhändlern höher, weil verderbliche Waren schnell verkauft werden müssen, um Verluste durch Ablauf der Haltbarkeit zu vermeiden. Im Maschinenbau hingegen sind Produkte langlebiger, teurer und oft kundenspezifisch, was zu längeren Lagerzeiten und einer niedrigeren LU führt.
Weitere Optionen zur Berechnung der Lagerumschlagshäufigkeit
Neben der Standardformel gibt es weitere Ansätze, um die Lagerumschlagshäufigkeit zu berechnen. Diese können spezifischen Anforderungen oder Situationen angepasst werden:
1. Lagerumschlag basierend auf der Menge
Anstelle des Umsatzes wird hier die Menge der verkauften Einheiten genutzt.
Lagerumschlagshäufigkeit = Verkaufte Menge / Durchschnittlicher Lagerbestand (in Einheiten)
Beispiel
- Verkaufte Menge: 10.000 Stück
- Durchschnittlicher Lagerbestand: 2.000 Stück
10.000 / 2.000 = 5
Ergebnis
Der Lagerbestand wurde fünfmal im Jahr umgeschlagen.
2. Formel mit Beschaffungskosten
Statt des Umsatzes können die Kosten der verkauften Waren (COGS, Cost of Goods Sold) herangezogen werden. Dies ist besonders in der Buchhaltung gebräuchlich.
Lagerumschlagshäufigkeit = COGS / Durchschnittlicher Lagerbestand (in Kosten)
Beispiel
- COGS: 400.000 €
- Durchschnittlicher Lagerbestand: 100.000 €
400.000 / 100.000 = 4
Ergebnis
Der Bestand wurde viermal erneuert.
3. Lagerumschlag pro Zeiteinheit
Diese Methode misst, wie oft der Lagerbestand in einem kürzeren Zeitraum erneuert wird (z. B. monatlich, wöchentlich).
Lagerumschlag pro Monat = Monatlicher Umsatz / Durchschnittlicher Lagerbestand
Beispiel
- Monatlicher Umsatz: 50.000 €
- Durchschnittlicher Lagerbestand: 10.000 €
50.000 / 10.000 = 5
Ergebnis
Der Lagerbestand wird monatlich fünfmal erneuert.
Praktische Tipps zur Optimierung der Lagerumschlagshäufigkeit
Eine hohe Lagerumschlagshäufigkeit erfordert eine durchdachte Planung und kontinuierliche Optimierung. Hier sind einige bewährte Ansätze, die Ihnen dabei helfen können:
- Datenanalyse: Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Umsatz- und Bestandsdaten, um Engpässe oder Überbestände frühzeitig zu erkennen. Eine fundierte Analyse bildet die Grundlage für eine präzise Bestandsplanung und Nachschubstrategie.
- Nachfrageorientierte Bestandsverwaltung: Nutzen Sie Just-in-Time-Strategien, um Lagerbestände so gering wie möglich zu halten, ohne die Lieferfähigkeit zu gefährden. Eine bedarfsgerechte Verwaltung reduziert Lagerkosten und optimiert die Kapitalbindung.
- Zusammenarbeit mit Lieferanten: Engere Kooperationen mit Ihren Lieferanten können Lieferzeiten verkürzen und die Flexibilität bei Nachbestellungen erhöhen. Verhandeln Sie kürzere Lieferzyklen oder kleinere Bestellmengen, um Bestände besser steuern zu können.
- Technologie einsetzen: Investieren Sie in moderne Lagerverwaltungssysteme (z. B. ERP-Software), um Echtzeitdaten über Bestände, Umschlagshäufigkeit und Nachfrage zu erhalten. Automatisierte Prozesse verbessern die Effizienz und verringern Planungsfehler.
- Sortiment anpassen: Überprüfen Sie regelmäßig Ihr Produktsortiment und entfernen Sie Artikel mit geringer Nachfrage. Diese “Ladenhüter” binden unnötig Kapital und Platz, ohne zur Effizienz des Lagers beizutragen. Konzentrieren Sie sich auf Produkte mit hoher Umschlagshäufigkeit und strategischer Bedeutung.
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Ist ein “Überbestand” wirklich schlecht?
Ein Überbestand ist nicht per se schlecht, kann jedoch in vielen Fällen ineffizient und kostspielig sein. Die Bewertung hängt von der Art des Unternehmens, der Branche und den spezifischen Geschäftsanforderungen ab. Hier sind die Vor- und Nachteile eines Überbestands im Detail:
Nachteile eines Überbestands:
- Kapitalbindung:
Ein hoher Lagerbestand bedeutet, dass Kapital in Form von Waren gebunden ist, das anderweitig für Investitionen oder operative Zwecke genutzt werden könnte. - Erhöhte Lagerkosten:
Mehr Bestand führt zu höheren Kosten für Lagerfläche, Energie, Personal und Verwaltung. - Veraltete Produkte:
In Branchen mit schnellen Marktveränderungen (z. B. Technologie, Mode) kann ein Überbestand dazu führen, dass Produkte veralten und abgeschrieben werden müssen. - Erhöhtes Risiko von Schäden oder Verlusten:
Lagerbestände können durch unsachgemäße Lagerung, Diebstahl oder Verderb beschädigt werden. - Nachhaltigkeitsprobleme:
Überbestände können zu Abfall und Ressourcenverschwendung führen, was sich negativ auf die Umweltbilanz eines Unternehmens auswirkt.
Mögliche Vorteile eines Überbestands:
- Schutz vor Lieferengpässen:
Ein höherer Lagerbestand kann sicherstellen, dass trotz Unterbrechungen in der Lieferkette oder plötzlicher Nachfragespitzen ausreichend Waren verfügbar sind. - Reduzierung von Beschaffungsrisiken:
Unternehmen können von günstigen Einkaufspreisen profitieren, indem sie größere Mengen auf einmal bestellen (Skaleneffekte). - Erhöhte Kundenbindung:
Produkte sind jederzeit verfügbar, was die Kundenzufriedenheit steigert und die Wahrscheinlichkeit von Wiederkäufen erhöhen kann. - Puffer für unerwartete Nachfrage:
Ein Überbestand bietet Flexibilität bei plötzlichen Nachfragespitzen, z. B. während saisonaler Hochphasen oder bei unerwarteten Marktveränderungen. - In krisenanfälligen Branchen:
Unternehmen mit volatilen Lieferketten (z. B. Rohstoffe) können von einem Überbestand profitieren, um sich vor Verzögerungen oder Engpässen zu schützen. - Bei günstigen Einkaufspreisen:
Wenn es wirtschaftlich sinnvoll ist, größere Mengen einzukaufen, um Rabatte oder Sonderkonditionen zu nutzen. - In saisonalen Märkten:
Bei stark schwankender Nachfrage (z. B. Weihnachtsartikel) kann ein Überbestand während der Hochsaison sinnvoll sein.
Ein gewisser “Überstand” im Lager ist essenziell, um auf unvorhergesehene Ereignisse wie Nachfrageschwankungen oder Lieferverzögerungen reagieren zu können. Im Bestandsmanagement wird dieser gezielt vorgehaltene Puffer als Sicherheitsbestand bezeichnet. Er stellt sicher, dass die Lieferfähigkeit auch in Krisensituationen gewährleistet bleibt und Produktionsunterbrechungen vermieden werden. Der Sicherheitsbestand ist damit ein wichtiger Bestandteil einer gut durchdachten Lagerstrategie, die Effizienz und Versorgungssicherheit miteinander verbindet.
Wie hoch darf der Lagerbestand maximal sein, um eine reibungslose Lieferung und Produktion sicherzustellen, ohne dabei unnötige Lagerkosten zu verursachen? Finden Sie es heraus und berechnen Sie den Höchstbestand.
Was beeinflusst die Lagerumschlagshäufigkeit?
Die Lagerumschlagshäufigkeit wird durch eine Kombination aus internen Faktoren (z. B. Bestandsmanagement, Sortimentsstrategie) und externen Einflüssen (z. B. Nachfrage, Saisonalität) beeinflusst. Ein optimales Zusammenspiel dieser Faktoren ist entscheidend, um die Effizienz der Lagerhaltung zu maximieren und Kosten zu reduzieren.
1. Nachfrage (Verkaufsgeschwindigkeit):
- Die Geschwindigkeit, mit der Produkte verkauft oder verbraucht werden, hat direkten Einfluss auf den Lagerumschlag.
- Beispiel: Beliebte oder saisonale Artikel haben eine höhere Umschlagshäufigkeit als langsam drehende Produkte.
2. Bestandsmanagement:
- Bestellmengen und -frequenzen: Große Bestellmengen führen zu geringeren Umschlägen, während kleinere, häufigere Bestellungen die Umschlagshäufigkeit erhöhen.
- Sicherheitsbestand: Ein hoher Sicherheitsbestand verringert die Umschlagshäufigkeit, da mehr Kapital in Bestände gebunden wird.
3. Lagerstrategie:
- Just-in-Time (JIT): Reduzierte Lagerbestände durch bedarfsorientierte Bestellungen erhöhen die Lagerumschlagshäufigkeit.
- Sortimentsoptimierung: Produkte mit geringem Umsatz können die Umschlagshäufigkeit reduzieren, wenn sie unnötigen Platz einnehmen.
4. Produktlebenszyklus:
- Produkte in der Einführungs- oder Wachstumsphase haben meist eine höhere Nachfrage und damit eine höhere Umschlagshäufigkeit.
- In der Sättigungs- oder Rückgangsphase sinkt die Umschlagshäufigkeit.
5. Markt- und Saisonalitätseinflüsse:
- Saisonale Schwankungen oder Trends können die Umschlagshäufigkeit stark beeinflussen.
- Beispiel: Weihnachtsdekoration hat eine hohe Umschlagshäufigkeit in der Saison, aber eine niedrige außerhalb.
6. Preis- und Verkaufsstrategien:
- Rabattaktionen: Können den Abverkauf erhöhen und damit den Lagerumschlag beschleunigen.
- Premium-Produkte: Diese werden langsamer verkauft, was die Umschlagshäufigkeit reduziert.
7. Lieferkettenmanagement:
- Zuverlässigkeit der Lieferanten: Lange Lieferzeiten erfordern größere Lagerbestände, was die Umschlagshäufigkeit senkt.
- Flexibilität: Lieferanten, die kleine und häufige Bestellungen ermöglichen, erhöhen die Umschlagshäufigkeit.
8. Lagerkapazität und -kosten:
- Eine hohe Lagerauslastung oder hohe Lagerkosten zwingen Unternehmen, die Umschlagshäufigkeit zu optimieren.
9. Warenart und Haltbarkeit:
- Verderbliche Waren: Höhere Umschlagshäufigkeit erforderlich, um Verluste durch Verfall zu vermeiden.
- Langlebige Produkte: Können länger gelagert werden und haben daher eine geringere Umschlagshäufigkeit.
10. Technologie und Automatisierung:
- Moderne Lagerverwaltungssysteme können die Nachverfolgung und Bestandsplanung optimieren, was die Umschlagshäufigkeit erhöht.
Häufig gestellte Fragen
Was ist die Lagerumschlagshäufigkeit?
Sie beschreibt, wie oft ein Lagerbestand innerhalb eines bestimmten Zeitraums erneuert wird.
Wie wird die Lagerumschlagshäufigkeit berechnet?
LU = Umsatz / Durchschnittlicher Lagerbestand
Was ist eine gute Lagerumschlagshäufigkeit?
Der allgemeine Richtwert liegt bei einer Lagerumschlagshäufigkeit von 4 bis 6. Theoretisch zeigt eine hohe Lagerumschlagshäufigkeit, dass der Bestand effizient verwaltet wird und Waren zügig verkauft oder verbraucht werden, was Lagerkosten und Kapitalbindung minimiert. Eine “gute” Lagerumschlagshäufigkeit hängt von Ihrer Branche und Ihren Zielen ab. Wichtig ist, dass die Lagerkosten niedrig gehalten und gleichzeitig Kundenbedürfnisse erfüllt werden.
Was bedeutet eine hohe und eine niedrige Lagerumschlagshäufigkeit?
Hohe Lagerumschlagshäufigkeit: Indikator für eine effiziente Lagerbewirtschaftung, aber potenziell mit Risiken durch Lieferengpässe.
Niedrige Lagerumschlagshäufigkeit: Kann Stabilität und Produktverfügbarkeit garantieren, ist aber teurer und bindet Kapital langfristig.
Was ist der Unterschied zwischen Umschlagshäufigkeit und Umschlagsdauer?
Die Umschlagshäufigkeit: Gibt an, wie oft der Lagerbestand innerhalb eines bestimmten Zeitraums erneuert wird. Umschlagsdauer: Zeigt, wie viele Tage ein durchschnittlicher Lagerbestand benötigt, um verkauft zu werden. Zusammenhang: Eine hohe Umschlagshäufigkeit führt zu einer kürzeren Umschlagsdauer.
Was ist eine gute Lagerumschlagshäufigkeit für E-Commerce?
Eine Lagerumschlagshäufigkeit von 5 bis 6 gilt als ideal für E-Commerce-Unternehmen. Dieser Wert zeigt, dass Bestände effizient verwaltet werden: Es gibt ausreichend Waren, um die Kundennachfrage zu decken, während gleichzeitig keine großen Mengen an unverkauften Produkten im Lager liegen. Eine solche Balance minimiert Lagerkosten und sorgt für eine optimale Bestandsführung.

Harald Neuner
Artikelautor
Harald Neuner ist Co-Founder von “uptain”, der führenden Software-Lösung für die Rückgewinnung von Warenkorbabbrechern im DACH-Raum. Ein besonderes Anliegen ist es ihm, kleinen und mittleren Online-Shops Technologien zur Verfügung zu stellen, über die bisher vorwiegend die Großen im E-Commerce verfügten. Mit “uptain” ist ihm genau das möglich geworden.
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