Sicherheitsbestand berechnen
Sicherheitsbestände schützen Unternehmen vor Lieferengpässen und Nachfrageschwankungen. Erfahren Sie, was der Sicherheitsbestand ist und wie Sie die richtige Menge für effiziente Lagerhaltung berechnen.
Das Wichtigste in Kürze
Zusammenfassung
Der Sicherheitsbestand spielt eine zentrale Rolle in der Lagerverwaltung, indem er vor unvorhergesehenen Nachfrageausfällen schützt und kontinuierliche Lieferfähigkeit sicherstellt. Durch die Berechnung und regelmäßige Anpassung des Sicherheitsbestands können Unternehmen nicht nur ihre Kundenzufriedenheit erhöhen, sondern auch die betriebliche Effizienz und die Stabilität der Lieferkette verbessern.
Grundformel zur Berechnung des Sicherheitsbestands (SB):
SB = ⅓ x Verbrauch während der Wiederbeschaffungszeit
Definition des Sicherheitsbestands
Ein Sicherheitsbestand, auch als Pufferbestand bezeichnet, ist eine zusätzliche Menge an Lagerbeständen, die über den normalen Bedarf hinaus gehalten wird, um unerwartete Schwankungen in der Nachfrage oder Verzögerungen in der Lieferkette auszugleichen. Er dient als Puffer, um Liefer- und Produktionsengpässe zu verhindern und eine kontinuierliche Versorgung zu gewährleisten. Durch die Aufrechterhaltung eines angemessenen Sicherheitsbestands können Unternehmen ihre Lieferfähigkeit verbessern, Kundenzufriedenheit sicherstellen und die betriebliche Effizienz steigern.
Grafische Einordnung des Sicherheitsbestand
Diese Infografik hilft dabei, die Rolle des Sicherheitsbestands innerhalb des Lagerbestands zu verstehen. Hier sind die wesentlichen Elemente und ihre Bedeutungen:
- Lagerbestand (y-Achse): Dies zeigt den Bestand an Waren im Lager an.
- Zeit (x-Achse): Dies repräsentiert den Verlauf der Zeit.
- Sicherheitsbestand (grüne Linie): Der Sicherheitsbestand ist der Bestand an Waren, der immer im Lager sein sollte, um unerwartete Nachfrageschwankungen oder Verzögerungen in der Wiederbeschaffung abzufangen.
- Meldebestand (gestrichelte Linie): Der Meldebestand ist der Punkt, an dem eine neue Bestellung ausgelöst wird. Er liegt über dem Sicherheitsbestand und soll sicherstellen, dass während der Wiederbeschaffungszeit der Sicherheitsbestand nicht unterschritten wird.
- Bestellintervall (linke Seite der x-Achse): Dies ist der Zeitraum zwischen den einzelnen Bestellungen.
- Wiederbeschaffungszeit (rechte Seite der x-Achse): Dies ist die Zeit, die benötigt wird, um die bestellten Waren wieder aufzufüllen.
Ablauf:
Der Lagerbestand sinkt kontinuierlich durch den Verkauf oder Verbrauch der Waren. Wenn der Lagerbestand den Meldebestand erreicht, wird eine Bestellung ausgelöst. Während der Wiederbeschaffungszeit sinkt der Lagerbestand weiter ab. Sobald die bestellte Ware eintrifft, steigt der Lagerbestand wieder an und der Zyklus beginnt von vorne.
Zusammenfassung:
Die Grafik zeigt den typischen Verlauf eines Lagerbestands mit Berücksichtigung des Sicherheits- und Meldebestands sowie der Bestell- und Wiederbeschaffungsintervalle. Der Sicherheitsbestand sorgt dafür, dass immer genügend Waren vorhanden sind, um Schwankungen oder Verzögerungen zu kompensieren.
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Grundlagen des Sicherheitsbestands
Unterschied zum Meldebestand
Der Sicherheitsbestand unterscheidet sich vom Meldebestand, der den Punkt markiert, an dem eine Bestellung ausgelöst werden sollte, um Nachschub rechtzeitig zu erhalten. Während der Meldebestand auf dem durchschnittlichen Verbrauch und der Wiederbeschaffungszeit basiert, berücksichtigt der Sicherheitsbestand zusätzlich die Unsicherheiten und Schwankungen in der Nachfrage und Lieferzeit.
Vorteile eines Sicherheitsbestands
- Schutz vor Nachfragespitzen: Der Sicherheitsbestand schützt vor unerwartet hoher Nachfrage und verhindert Lagerausfälle.
- Stabile Supply Chain: Er trägt zu einer stabilen Lieferkette bei, indem er Puffer gegen Lieferverzögerungen bietet.
- Vermeidung von Produktionsunterbrechungen: Durch die Bereithaltung zusätzlicher Bestände wird das Risiko von Produktionsstopps minimiert.
Bedeutung für Online-Shops
Lange Lieferzeiten sind einer der häufigsten Kaufabbruchgründe im Online-Handel. Aus diesem Grund spielt der Sicherheitsbestand eine äußerst wichtige Rolle im Rahmen des Bestandsmanagement im E-Commerce. Ein optimaler Bestand schützt vor Lieferengpässen und Nachfrageschwankungen, was eine kontinuierliche Verfügbarkeit der Produkte im Shop sicherstellt. Zudem ermöglicht es eine transparente und gleichzeitig überzeugende Nennung der Versandzeit im Checkout. Dies führt zu erhöhter Kundenzufriedenheit und vermeidet Umsatzeinbußen.
Die steigende Erwartung von Verbrauchern an schnelle Lieferzeiten nennt man auch Quick-Commerce und gehört zu den E-Commerce Trends der heutigen Zeit.
Faktoren, die den Sicherheitsbestand beeinflussen
Verbrauch
Der durchschnittliche Materialverbrauch und die Schwankungen in der Nachfrage sind entscheidende Faktoren für die Bestimmung des Sicherheitsbestands. Ein höherer Verbrauch oder größere Schwankungen erfordern einen größeren Sicherheitsbestand.
Wiederbeschaffungszeit
Die Wiederbeschaffungszeit ist die Zeitdauer, die benötigt wird, um neue Bestände zu liefern. Längere Wiederbeschaffungszeiten erhöhen den Bedarf an einem größeren Sicherheitsbestand, um Engpässe zu vermeiden.
Lieferunsicherheit
Schwankungen und Verzögerungen bei Lieferungen, wie sie durch unzuverlässige Lieferanten oder Transportprobleme entstehen können, erhöhen das Risiko von Bestandsausfällen und erfordern einen höheren Sicherheitsbestand.
Bestandsunsicherheit
Differenzen zwischen dem Soll- und Ist-Bestand, die durch Fehler in der Bestandsführung oder unvorhergesehene Verluste entstehen, beeinflussen ebenfalls die Höhe des notwendigen Sicherheitsbestands.
Methoden zur Berechnung des Sicherheitsbestands
Fixer Sicherheitsbestand
Diese einfache Methode definiert einen festen Sicherheitsbestand, der nicht variiert. Obwohl sie leicht zu implementieren ist, berücksichtigt sie keine Veränderungen in der Nachfrage oder Lieferzeit und ist daher weniger flexibel. Der fixe Sicherheitsbestand basiert häufig auf persönlichen Erfahrungen.
Zeitbasierte Kalkulation
Bei dieser Methode wird der Sicherheitsbestand basierend auf Prognosen für bestimmte Zeiträume berechnet. Sie ist genauer als die fixe Methode, da sie saisonale Schwankungen und Trends berücksichtigt.
Statistische Kalkulation
Hierbei werden Wahrscheinlichkeitsrechnungen und historische Daten genutzt, um den Sicherheitsbestand zu berechnen. Diese Methode bietet eine höhere Genauigkeit, indem sie Variabilität und Unsicherheiten besser einbezieht.
Formelbasierte Ansätze
Gängige Formeln zur Berechnung des Sicherheitsbestands basieren auf der Multiplikation von Standardabweichungen des Verbrauchs und der Wiederbeschaffungszeit mit einem Servicegradfaktor, der die gewünschte Lieferbereitschaft widerspiegelt.
Sicherheitsbestand Formeln
Eine einfache Methode zur Berechnung des Sicherheitsbestands bieten diese Formeln:
- SB = ⅓ x Verbrauch während der Wiederbeschaffungszeit
- SB = Sicherheitszeit x Durchschnittlicher Tagesverbrauch
Erklärung der Variablen:
- Die Wiederbeschaffungszeit (Lead Time) zur Berechnung des Sicherheitsbestands setzt sich aus zwei Komponenten zusammen:
- Reguläre Lieferzeit: Die normale Zeitspanne, die benötigt wird, um eine Bestellung vom Lieferanten zu erhalten.
- Sicherheitszeit: Ein zusätzlicher Puffer, der zur regulären Lieferzeit hinzugerechnet wird, um unerwartete Verzögerungen und Schwankungen im Verbrauch abzudecken.
Erweiterte Formeln
Erweiterte Formeln passen die Grundformel an, um Lieferverzögerungen und Mehrverbrauch zu berücksichtigen. Beispielsweise kann der Sicherheitsbestand erhöht werden, wenn regelmäßig längere Lieferzeiten auftreten.
Durchschnitt-Maximum Methode
Diese Methode berechnet den Sicherheitsbestand auf Basis der maximalen Nachfrage und der maximalen Vorlaufzeit:
SB = (Maximale Nachfrage × Maximale Vorlaufzeit) − (Durchschnittlicher Verbrauch × Durchschnittliche Vorlaufzeit)
Rechenbeispiele
Beispiel 1
Berechnung des Sicherheitsbestands für ein Unternehmen mit konstantem Verbrauch und festen Lieferzeiten:
- Durchschnittlicher Verbrauch pro Tag = 50 Einheiten
- Wiederbeschaffungszeit = 10 Tage
SB = 1/3 × (50×10) = 167 Einheiten
Beispiel 2
Um den Sicherheitsbestand (SB) mit der Durchschnitt-Maximum Methode zu berechnen, benötigen wir folgende Informationen:
- Maximale Nachfrage (Dmax): Die höchste tägliche Nachfrage, die bisher aufgetreten ist.
- Maximale Vorlaufzeit (LTmax): Die längste Zeit, die eine Lieferung bisher benötigt hat.
- Durchschnittlicher Verbrauch (Davg): Der durchschnittliche tägliche Verbrauch.
- Durchschnittliche Vorlaufzeit (LTavg): Die durchschnittliche Zeit, die eine Lieferung benötigt.
Gegeben:
- Maximale Nachfrage (Dmax): 50 Einheiten pro Tag
- Maximale Vorlaufzeit (LTmax): 10 Tage
- Durchschnittlicher Verbrauch (Davg): 30 Einheiten pro Tag
- Durchschnittliche Vorlaufzeit (LTavg): 7 Tage
Berechnung:
Verwenden wir die Durchschnitt-Maximum Methode:
SB = (Dmax×LTmax) − (Davg×LTavg)
Setzen wir die Werte in die Formel ein:
SB=(50 Einheiten/Tag×10 Tage) − (30 Einheiten/Tag×7 Tage)
Berechnen wir die beiden Teile der Gleichung:
50 Einheiten/Tag×10 Tage= 500 Einheiten
30 Einheiten/Tag×7 Tage= 210 Einheiten
Nun die Differenz berechnen:
SB=500 Einheiten−210 Einheiten= 290 Einheiten
Ergebnis:
Der Sicherheitsbestand beträgt 290 Einheiten.
Dieses Beispiel zeigt, wie die Durchschnitt-Maximum Methode angewendet wird, um den Sicherheitsbestand zu berechnen, und veranschaulicht die Bedeutung von maximalen und durchschnittlichen Werten bei der Bestandsplanung.
Praktische Tipps für Unternehmen
Das A und O: Regelmäßige Überprüfung und Anpassung
Es ist von entscheidender Bedeutung, den Sicherheitsbestand regelmäßig zu überprüfen und anzupassen. Die Marktbedingungen und Lieferketten können sich schnell ändern, weshalb eine kontinuierliche Überwachung notwendig ist. Hier sind einige bewährte Methoden zur regelmäßigen Überprüfung:
- Monatliche oder Quartalsweise Analysen: Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Verkaufsdaten und Lieferzeiten. Passen Sie den Sicherheitsbestand entsprechend an, um auf Schwankungen in der Nachfrage und Veränderungen bei Lieferanten reagieren zu können.
- Verwendung von KPIs: Setzen Sie Key Performance Indicators (KPIs) wie den Servicegrad, Umschlagshäufigkeit und Lagerumschlagquote ein, um die Effizienz und Angemessenheit Ihres Sicherheitsbestands zu bewerten.
- Feedback von Vertrieb und Produktion: Holen Sie regelmäßig Feedback von Ihren Vertriebs- und Produktionsabteilungen ein, um Einblicke in potenzielle Nachfrageschwankungen oder Produktionsengpässe zu erhalten.
Integration in die Bestandsverwaltungsstrategie
Der Sicherheitsbestand sollte ein integraler Bestandteil einer umfassenden Bestandsverwaltungsstrategie sein. Dies beinhaltet die Einbindung von Bedarfsprognosen und Wiederbestellungspunkten, um eine reibungslose und effiziente Lagerhaltung zu gewährleisten. Hier sind einige Tipps zur Integration:
- Verwendung von Bedarfsprognose-Tools: Nutzen Sie Software-Tools, die auf historischen Daten und Algorithmen basieren, um zukünftige Nachfragen besser vorherzusagen und den Sicherheitsbestand entsprechend anzupassen.
- ABC-Analyse: Führen Sie eine ABC-Analyse durch, um Ihre Produkte nach ihrer Bedeutung und ihrem Umsatz zu klassifizieren. Passen Sie den Sicherheitsbestand für A-Artikel (hoher Wert, hoher Umsatz) besonders sorgfältig an.
- Automatisierung: Implementieren Sie ERP-Systeme und andere Softwarelösungen, die automatisch den Sicherheitsbestand basierend auf Echtzeitdaten und Prognosen anpassen.
Vermeidung typischer Fehler
Unternehmen machen häufig Fehler bei der Verwaltung ihres Sicherheitsbestands, die zu Überbeständen oder zu geringen Beständen führen können. Hier sind einige Tipps zur Vermeidung dieser Fehler:
- Überbestände vermeiden: Ein zu hoher Sicherheitsbestand bindet Kapital und erhöht Lagerkosten. Verwenden Sie präzise Bedarfsprognosen und regelmäßige Bestandskontrollen, um übermäßige Bestände zu vermeiden.
- Unterschätzung der Nachfrage verhindern: Eine zu geringe Bestandsmenge kann zu Produktionsunterbrechungen und Lieferengpässen führen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Sicherheitsbestand ausreichend ist, um Nachfragespitzen und Lieferverzögerungen abzudecken.
- Berücksichtigung von saisonalen Schwankungen: Passen Sie den Sicherheitsbestand an saisonale Nachfrageschwankungen an. Erhöhen Sie beispielsweise den Bestand vor saisonalen Spitzenzeiten und reduzieren Sie ihn in ruhigeren Perioden.
- Regelmäßige Schulung des Personals: Stellen Sie sicher, dass Ihr Lager- und Beschaffungspersonal regelmäßig geschult wird, um die Best Practices der Bestandsverwaltung zu verstehen und anzuwenden.
Weitere Best Practices:
- Notfallpläne entwickeln: Erstellen Sie Notfallpläne für unerwartete Lieferkettenstörungen. Dies kann die Identifizierung alternativer Lieferanten oder die Einrichtung von Sicherheitsbeständen an verschiedenen Standorten umfassen.
- Lieferantenbeziehungen pflegen: Bauen Sie starke Beziehungen zu Ihren Lieferanten auf. Eine gute Kommunikation und Zusammenarbeit können helfen, Lieferzeiten zu verkürzen und die Lieferzuverlässigkeit zu erhöhen.
- Technologie nutzen: Setzen Sie moderne Technologien wie IoT (Internet of Things) ein, um Echtzeitdaten über Bestände und Lieferketten zu erhalten. Dies ermöglicht eine schnellere Reaktion auf Änderungen und eine präzisere Bestandsverwaltung.
- Umweltfreundliche Bestandsstrategien: Berücksichtigen Sie Nachhaltigkeitsaspekte bei Ihrer Bestandsplanung. Optimieren Sie Ihre Bestände, um Abfall zu reduzieren und umweltfreundlichere Prozesse zu fördern.
Fazit
Ein gut kalkulierter Sicherheitsbestand ist essentiell für die Effizienz und Stabilität eines Unternehmens. Er schützt vor Nachfrageschwankungen und Lieferverzögerungen und trägt zur Vermeidung von Produktionsunterbrechungen bei.
Die praktische Anwendung eines korrekt berechneten Sicherheitsbestands bietet zahlreiche Vorteile, darunter verbesserte Lieferfähigkeit, erhöhte Kundenzufriedenheit und optimierte betriebliche Abläufe.
Häufige gestellte Fragen
Was ist der Sicherheitsbestand?
Der Sicherheitsbestand ist eine zusätzliche Menge an Lagerbeständen, die über den normalen Bedarf hinaus gehalten wird, um unerwartete Schwankungen in der Nachfrage oder Lieferverzögerungen auszugleichen.
Wie berechnet man den Sicherheitsbestand?
Der Sicherheitsbestand kann auf verschiedene Weisen berechnet werden, einschließlich fixer, zeitbasierter, statistischer und formelbasierter Methoden, wobei Faktoren wie Verbrauch, Wiederbeschaffungszeit, Lieferunsicherheit und Bestandsunsicherheit berücksichtigt werden.
Was ist der Unterschied zwischen Melde- und Sicherheitsbestand?
Der Meldebestand ist der Punkt, an dem eine Bestellung ausgelöst werden sollte, während der Sicherheitsbestand eine zusätzliche Menge ist, die über den normalen Bedarf hinausgeht, um Schwankungen und Unsicherheiten auszugleichen.
Ist Sicherheitsbestand und Mindestbestand das Gleiche?
Der Mindestbestand und der Sicherheitsbestand werden oft synonym verwendet, obwohl sie unterschiedliche Konzepte darstellen. Der Mindestbestand ist die untere Grenze des Lagerbestands, die für einen reibungslosen Ablauf nötig ist, basierend auf erwartbarem Verbrauch und Lieferzeiten. Der Sicherheitsbestand ist ein zusätzlicher Puffer, um Unsicherheiten wie Lieferverzögerungen und Nachfrageänderungen auszugleichen.
Warum ist der Sicherheitsbestand wichtig?
Ein Sicherheitsbestand ist wichtig, um Produktionsunterbrechungen zu verhindern, die Lieferfähigkeit zu verbessern und Kundenzufriedenheit zu gewährleisten, indem er Schutz vor Nachfragespitzen und Lieferverzögerungen bietet.
Was ist ein dynamischer Sicherheitsbestand?
Ein dynamischer Sicherheitsbestand passt sich kontinuierlich basierend auf aktuellen Prognosen und Daten an, um eine optimale Bestandsmenge zu gewährleisten.
Gibt es Softwarelösungen zur Berechnung des Sicherheitsbestands?
Ja, moderne ERP-Systeme und spezialisierte Softwarelösungen können den Sicherheitsbestand automatisch berechnen und anpassen, indem sie historische Daten, aktuelle Trends und prognostizierte Schwankungen berücksichtigen.
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Harald Neuner
Artikelautor
Harald Neuner ist Co-Founder von “uptain”, der führenden Software-Lösung für die Rückgewinnung von Warenkorbabbrechern im DACH-Raum. Ein besonderes Anliegen ist es ihm, kleinen und mittleren Online-Shops Technologien zur Verfügung zu stellen, über die bisher vorwiegend die Großen im E-Commerce verfügten. Mit “uptain” ist ihm genau das möglich geworden.
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