KI im E-Commerce: So profitieren Online-Shops
Zusammenfassung
Künstliche Intelligenz für den Online-Handel
Künstliche Intelligenz (KI) treibt die Digitalisierung in vielen Bereichen voran und spielt auch im Online-Handel eine immer größere Rolle. Von der Automatisierung von Prozessen bis hin zur Schaffung personalisierter Einkaufserlebnisse – KI wird zu einem unverzichtbaren Werkzeug und ist für E-Commerce-Verantwortliche nicht mehr wegzudenken. Sie hilft dabei, den steigenden Anforderungen der Kunden gerecht zu werden und innovative Lösungen zu bieten, um die Effizienz zu steigern und Wettbewerbsvorteile zu sichern.
Durch den Einsatz von KI können Unternehmen personalisierte Produktempfehlungen und gezielte Werbeangebote erstellen, was das Einkaufserlebnis wesentlich verbessert. Gleichzeitig ermöglicht KI eine präzise Analyse des Kundenverhaltens, sodass Shops besser auf die Bedürfnisse ihrer Kunden eingehen können. Die Automatisierung von Prozessen wie Lagerverwaltung und Kundenservice erhöht die betriebliche Effizienz. Unternehmen, die auf KI setzen, können schneller auf Marktveränderungen reagieren und stärken so ihre Wettbewerbsposition.
Was ist eigentlich Künstliche Intelligenz?
Künstliche Intelligenz (KI) ist eine Technologie, die es Computern und Maschinen ermöglicht, Aufgaben zu erledigen, die „normalerweise„ menschliches Denken erfordern. Dazu gehört zum Beispiel das Lernen aus Erfahrungen, das Treffen von Entscheidungen oder das Lösen von Problemen.
Einfach gesagt: KI hilft Maschinen dabei, „intelligent“ zu handeln und Dinge zu verstehen, ohne dass sie jedes Mal von Menschen gesteuert werden müssen. Sie wird in vielen Bereichen eingesetzt, zum Beispiel in Sprachassistenten, bei personalisierten Produktempfehlungen oder in selbstfahrenden Autos. Das wohl bekannteste Thema rund um Künstliche Intelligenz ist aktuell ChatGPT. Dieser KI-Textgenerator kann menschenähnliche Antworten geben und wird in vielen Bereichen genutzt, zum Beispiel im Kundenservice oder für kreative Aufgaben.
Beispiele aus dem Alltag
Es gibt auch Beispiele aus dem Alltag, bei denen Künstliche Intelligenz im Hintergrund arbeitet, ohne dass man es unbedingt bemerkt:
- Ein Beispiel für KI im Alltag ist die Gesichtserkennung beim Entsperren von Smartphones. Viele moderne Smartphones nutzen eine KI-basierte Technologie, um Ihr Gesicht zu analysieren und zu erkennen, ob es mit dem gespeicherten Profil übereinstimmt.
- Wenn Netflix oder Spotify Ihnen neue Filme, Serien oder Musik vorschlägt, basiert das auf KI. Sie analysiert Ihr Nutzerverhalten und schlägt Inhalte vor, die Ihnen wahrscheinlich gefallen.
- Google Maps oder Apple Maps nutzen KI, um Verkehrsdaten in Echtzeit zu analysieren und Ihnen die schnellste Route zu berechnen. Die KI berücksichtigt dabei auch Staus oder Unfälle.
Daten und Fakten
- Im E-Commerce erweisen sich mehrere KI-Anwendungen als besonders effektiv, dabei spielen personalisierte Produktempfehlungen, basierend auf Kundendaten und -verhalten, eine zentrale Rolle1
- Im Bereich Prognose und Autodisposition setzen 41 Prozent der Händler auf KI-Lösungen. Auch bei der Preisgestaltung (22 Prozent) und im Kundendialog (17 Prozent) findet KI Anwendung. Weitere Einsatzgebiete sind die Sortimentsgestaltung und das Customer Relationship Management2
- Im Jahr 2024 wird der globale KI-Markt voraussichtlich ein Volumen von 228,2 Milliarden US-Dollar erreichen. Laut Prognose soll er sich im Jahr 2028 auf rund 632 Milliarden US-Dollar belaufen3
- Trotz des Potenzials gibt es Herausforderungen: Datensicherheit und Datenschutz sind Hauptbedenken von CEOs, während Mitarbeiter oft mangelndes Verständnis für KI-Anwendungen beklagen5
- 2023 nutzen bereits 23,5% der deutschen Händler KI-Anwendungen in ihrem Unternehmen, was einen deutlichen Anstieg gegenüber früheren Jahren darstellt4
- Fast 90 % der Verbraucher wollen wissen, ob ein Bild KI-generiert ist, da Vertrauen und Authentizität entscheidend sind. Zudem glauben 98 % der Befragten, dass authentische Bilder und Videos entscheidend für den Vertrauensaufbau sind, besonders in sensiblen Branchen wie Gesundheit, Finanzen und Reisen, wo Transparenz zunehmend erwartet wird.5
- Eine Studie im gesamten DACH Raum zeigt, dass 76,2 % der befragten Unternehmen KI für die Erstellung von Inhalten verwenden, während fast ein Drittel KI für Grafikdesign verwendet.6
- Alibaba hat die weltweit erste KI-gestützte Sourcing-Engine vorgestellt, die den Beschaffungsprozess für KMUs durch schnelle, präzise und dialogbasierte Lösungen revolutionieren soll. Dies verbessert die Effizienz und senkt die Kosten, sodass KMUs eine größere Rolle in der globalen Lieferkette spielen können.7
Vorteile und Herausforderung von KI im E-Commerce
Vorteile
Der Einsatz von KI im E-Commerce bietet zahlreiche Vorteile, die sich sowohl auf die internen Abläufe als auch auf das Kundenerlebnis positiv auswirken. Einer der größten Vorteile ist die Effizienzsteigerung, da KI viele (wiederkehrende) Aufgaben automatisieren kann oder während der Aufgabenerfüllung als eine Art Sparringspartner helfen. Zu den Einsatzbereichen gehören beispielsweise Bestandsverwaltung, Retourenmanagement, Kundenservice und Content-Erstellung.
Ein weiterer bedeutender Vorteil ist die Personalisierung. KI-Systeme können das Verhalten der Kunden analysieren und maßgeschneiderte Produktempfehlungen und Marketingbotschaften erstellen. Diese personalisierten Ansätze führen zu einer höheren Kundenzufriedenheit und steigern die Konversionsrate.
Auch die Qualität der Geschäftsentscheidungen verbessert sich durch den Einsatz von KI. Die Fähigkeit, große Mengen an Daten in Echtzeit zu analysieren, führt zu fundierteren und präziseren Entscheidungen. Dies betrifft unter anderem Preisstrategien und die Lageroptimierung.
Zusammengefasst:
- Effizienzsteigerung durch Automatisierung von Prozessen.
- Personalisierung: maßgeschneiderte Produktempfehlungen und Angebote.
- Bessere Entscheidungen durch datengestützte Analysen.
- Verbesserter Kundenservice: durch KI-gestützte Chatbots, die rund um die Uhr verfügbar sind.
Herausforderungen bei der Implementierung
Trotz der vielen Vorteile birgt die Implementierung von KI im E-Commerce natürlich auch einige Herausforderungen. Eine der größten Hürden ist die technologische Komplexität. Der Aufbau und die Integration von KI erfordert spezialisierte IT-Ressourcen und Know-How, was besonders für kleinere Unternehmen schwierig sein kann.
Ein weiteres “Problem” ist der Datenschutz. KI-Systeme benötigen große Mengen an Daten, um effektiv zu funktionieren. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie diese Daten im Einklang mit Datenschutzvorschriften wie der DSGVO verarbeiten und sichern.
Zusätzlich gibt es ethische Überlegungen, die beachtet werden müssen. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre KI-Systeme fair und transparent agieren, insbesondere bei dynamischen Preisgestaltungen und der Verarbeitung sensibler Kundendaten.
Zusammengefasst:
- Technologische Hürden: erfordern spezialisierte IT-Kenntnisse und Infrastrukturen.
- Datenschutz: Sicherstellen, dass KI datenschutzkonform agiert.
- Ethische Überlegungen: Transparente und faire KI-Nutzung.
Anwendungsfelder von KI für Online-Shops
Künstliche Intelligenz (KI) bietet im E-Commerce zahlreiche Anwendungsfelder, die den Betrieb von Online-Shops revolutionieren. Durch die intelligente Verarbeitung von Daten können Unternehmen nicht nur ihre internen Prozesse optimieren, sondern auch das Kundenerlebnis verbessern und Umsatzpotenziale ausschöpfen. Im Folgenden werden wichtige Anwendungsfelder von KI im E-Commerce vorgestellt.
1. Onsite-Marketing mit Exit-Intent Popups
Exit-Intent Popups sind eine der wirkungsvollsten Methoden, um Besucher, die kurz davor stehen, eine Website zu verlassen, doch noch zum Verweilen oder zu einer Aktion zu bewegen. Mithilfe von KI können diese Dialogfenster in Echtzeit aktiviert werden, wenn das System erkennt, dass ein Nutzer die Seite verlassen möchte. Diese Technik basiert auf der Analyse des Nutzerverhaltens, wie z. B. der Bewegung des Mauszeigers in Richtung des Schließen-Buttons oder des Tabs.
Ein KI-gesteuertes Exit-Intent Popup kann dem Nutzer dann beispielsweise ein Sonderangebot, einen Rabatt oder einen personalisierten Vorschlag unterbreiten, der auf seinen bisherigen Aktivitäten auf der Website basiert. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass der Nutzer auf das Angebot eingeht, anstatt die Seite zu verlassen. Exit-Intent Popups haben sich besonders in der Reduktion von Warenkorbabbrüchen und der Generierung von Leads bewährt.
Ein Praxisbeispiel mit Nina:
2. E-Mail Marketing mit Trigger-Mails
E-Mail-Marketing hat sich als eines der effektivsten Werkzeuge zur Kundenbindung und -gewinnung im E-Commerce etabliert. Im Rahmen von Trigger-based Marketing sind KI-basierte Trigger-Mails besonders wirkungsvoll. Trigger-Mails sind automatisierte E-Mails, die aufgrund bestimmter Kundenaktionen oder Ereignisse versendet werden. Dazu zählen etwa Erinnerungen an verlassene Warenkörbe, Follow-up-Mails nach einem Kauf oder Geburtstagsangebote.
Mit Hilfe von KI kann das Timing und der Inhalt dieser E-Mails noch präziser an den Empfänger angepasst werden. KI analysiert das Kundenverhalten, Vorlieben und vergangene Interaktionen, um die Wahrscheinlichkeit zu maximieren, dass die E-Mail eine positive Reaktion auslöst. Beispielsweise kann eine personalisierte E-Mail einem Kunden genau die Produkte empfehlen, die er zuletzt angesehen hat, und ihn damit zum Abschluss des Kaufs motivieren.
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3. Personalisierte Produktempfehlungen
Personalisierte Produktempfehlungen sind eines der prominentesten Anwendungsfelder von KI im E-Commerce. Basierend auf maschinellem Lernen und der Analyse von Kundendaten, wie Kaufhistorien, Suchanfragen und Surfverhalten, kann die KI Produktempfehlungen generieren, die perfekt auf die individuellen Interessen eines Nutzers zugeschnitten sind.
Amazon ist ein Paradebeispiel dafür, wie erfolgreich personalisierte Produktempfehlungen den Umsatz steigern können. Kunden erhalten Vorschläge zu Produkten, die sie aufgrund ihrer bisherigen Aktivitäten interessieren könnten, was zu einer höheren Conversion Rate führt. Diese Technologie wird auch zunehmend in kleineren Online-Shops implementiert, da sie das Einkaufserlebnis stark verbessert und die Kundenbindung erhöht.
4. Intelligente Suchfunktionen und Visual Search
Die herkömmliche Suche in Online-Shops, die auf Stichworten basiert, stößt oft an ihre Grenzen. KI-basierte intelligente Suchfunktionen bieten jedoch eine deutlich höhere Präzision, indem sie natürliche Sprache und kontextbezogene Informationen verstehen. Kunden müssen nicht mehr exakt wissen, wonach sie suchen, sondern können allgemeine Beschreibungen eingeben und trotzdem relevante Suchergebnisse erhalten.
Eine weitere Innovation im Bereich der Produktsuche ist die Visual Search. Hierbei können Kunden ein Bild eines Produkts hochladen und die KI sucht automatisch nach ähnlichen Artikeln im Sortiment des Shops. Zalando und Flaconi nutzen diese Technologie, um Kunden das Einkaufen zu erleichtern und die Suchzeit zu verkürzen. Insbesondere in der Mode- und Kosmetikbranche ist die visuelle Suche ein entscheidender Vorteil, da viele Kunden nach einem bestimmten Stil oder Look suchen, den sie durch ein Bild besser definieren können als durch Worte.
5. Automatisierte Bestandsverwaltung und Retourenmanagement
Die Verwaltung von Lagerbeständen und Retouren gehört zu den größten operativen Herausforderungen im E-Commerce. Hier bietet KI enorme Effizienzgewinne. Durch den Einsatz von KI können Unternehmen ihre Bestandsverwaltung automatisieren, indem Verkaufsdaten in Echtzeit analysiert und Prognosen über die zukünftige Nachfrage erstellt werden. Dies ermöglicht eine präzisere Lagerhaltung, da Unternehmen nur die benötigten Produkte vorrätig halten und so Überbestände oder Stockouts vermeiden.
Auch das Retourenmanagement wird durch KI optimiert. Anhand der Daten vergangener Rücksendungen kann die KI Muster erkennen, die Rücksendegründe analysieren und entsprechende Maßnahmen vorschlagen. Dies kann beispielsweise die Verbesserung der Produktbeschreibungen oder die Optimierung der Versandprozesse umfassen. Zudem kann KI den Rücksendeprozess selbst automatisieren, indem sie die Bearbeitung von Rücksendungen effizient gestaltet.
6. Kundenservice mit virtuellen Assistenten und Chatbots
Kunden erwarten heute schnelle und präzise Antworten auf ihre Fragen, ohne lange auf den Kundensupport warten zu müssen. Virtuelle Assistenten und Chatbots, die auf KI basieren, sind in der Lage rund um die Uhr Unterstützung zu bieten. Diese Systeme können Kundenanfragen verstehen und beantworten, sei es zur Verfolgung von Bestellungen, zur Produktsuche oder zu Rücksendungen.
Besonders in großen Online-Shops, wie Zalando, werden Chatbots bereits erfolgreich eingesetzt. Sie bieten nicht nur Antworten auf häufig gestellte Fragen, sondern können auch personalisierte Produktempfehlungen geben und den Kunden durch den Kaufprozess führen. Moderne Chatbots nutzen maschinelles Lernen, um ständig dazuzulernen und sich den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden anzupassen, was die Customer Experience nachhaltig verbessert.
7. Dynamische Preisgestaltung und Verkaufsprognosen
Eine der leistungsfähigsten Anwendungen von KI im E-Commerce ist die dynamische Preisgestaltung. KI-Algorithmen analysieren in Echtzeit verschiedene Faktoren wie Angebot, Nachfrage, Wettbewerbspreise und sogar externe Ereignisse, um den optimalen Preis für ein Produkt festzulegen. Dadurch können Unternehmen ihre Margen maximieren und gleichzeitig wettbewerbsfähig bleiben.
Zusätzlich ermöglichen Verkaufsprognosen auf Basis von KI, dass Unternehmen zukünftige Trends vorhersehen und ihre Bestände sowie Marketingstrategien entsprechend anpassen können. Die Analyse historischer Verkaufsdaten in Kombination mit externen Faktoren (z. B. saisonalen Schwankungen) hilft dabei, präzisere Vorhersagen zu treffen. Unternehmen wie Amazon und Otto setzen auf diese Technologien, um effizienter zu arbeiten und die Kundenzufriedenheit zu steigern.
8. Betrugserkennung
KI spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Betrugserkennung in Online-Shops, insbesondere wenn es um Zahlungsmethoden wie Buy Now, Pay Later (BNPL) geht. Durch maschinelles Lernen kann KI ungewöhnliche Muster im Kaufverhalten erkennen, wie etwa verdächtige Transaktionen, wiederholte Kaufabbrüche oder abweichende Zahlungsmethoden. Diese Systeme analysieren in Echtzeit große Datenmengen, um betrügerische Aktivitäten zu identifizieren und sofort Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Dadurch können Online-Händler Betrug effizienter verhindern, das Risiko finanzieller Verluste minimieren und gleichzeitig die Sicherheit für ihre Kunden erhöhen. KI-basierte Betrugserkennungssysteme sind besonders effektiv, da sie sich kontinuierlich an neue Betrugsmethoden anpassen.
9. Content-Produktion
KI revolutioniert auch die Content-Produktion im E-Commerce. Künstliche Intelligenz kann eingesetzt werden, um Inhalte wie Produktbeschreibungen, Blogs oder Social-Media-Posts automatisch zu generieren. Mithilfe von Large Language Models wie Chat GPT können Texte und grafische Inhalte erstellt werden, die von reiner menschlicher Arbeit kaum zu unterscheiden sind. Diese Technologien können große Mengen an Content in kürzester Zeit produzieren und so Marketingkampagnen oder Suchmaschinenoptimierung unterstützen. Durch die Integration von KI in Shopify, können Nutzer von Funktionen profitieren, die u.a. automatisch Produktbeschreibungen zu erstellen.
Bonprix hat den Brand Language Converter, ein KI-Tool basierend auf GPT-4, eingeführt, das die einheitliche Markensprache sicherstellt und die Kommunikation effizienter gestaltet. Es wird bereits unternehmensweit genutzt und verbessert die Konsistenz und Qualität der Texte.8
Zukunftsaussichten und Fazit
Die Zukunft von KI im E-Commerce bietet spannende Entwicklungen, die das Einkaufserlebnis deutlich verändern werden. Technologien wie Augmented Reality (AR) und KI ermöglichen es Kunden, Produkte virtuell zu testen. Sie können Möbel in ihrem Zuhause platzieren oder Kleidung anprobieren, ohne das Haus zu verlassen. Auch der Einsatz von Sprachassistenten im Voice Commerce wird zunehmen. Kunden können bequem per Sprachbefehl einkaufen, was den Bestellprozess noch einfacher macht. Es wird erwartet, dass Voice Commerce bis 2030 etwa 30 % des E-Commerce ausmachen könnte.
Zudem wird die Weiterentwicklung von Propensity Modeling und emotionaler KI Unternehmen dabei helfen, das Kaufverhalten ihrer Kunden besser vorherzusagen. Sie können gezielte Angebote machen und sogar auf die Emotionen der Kunden reagieren. Diese Technologien bieten die Möglichkeit, eine noch individuellere und emotionalere Verbindung zu den Kunden aufzubauen.
Fazit
KI ist heute ein wichtiger Bestandteil des E-Commerce und wird in den nächsten Jahren weiter an Bedeutung gewinnen. Sie verbessert interne Abläufe und ermöglicht eine individuellere Ansprache der Kunden. Unternehmen, die frühzeitig auf KI setzen, können effizienter arbeiten und sich Wettbewerbsvorteile sichern.
Es gibt zwar Herausforderungen, insbesondere bei Datenschutz und ethischen Fragen, doch die Chancen sind vermeintlich größer. KI wird den E-Commerce nicht nur schneller und profitabler machen, sondern auch das Einkaufserlebnis für die Kunden personalisieren und emotional bereichern. Unternehmen, die diesen Wandel mitgestalten, werden profitieren.
Fragen und Antworten
Was bringt KI für den E-Commerce?
KI steigert die Effizienz, optimiert das Einkaufserlebnis und ermöglicht personalisierte Produktempfehlungen, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit und gesteigerten Umsätzen führt.
Welche Vorteile bietet KI im E-Commerce?
KI bietet Vorteile wie automatisierte Prozesse, personalisierte Angebote, bessere Geschäftsentscheidungen durch Datenanalyse und eine verbesserte Kundenbetreuung.
Welche Herausforderungen bringt KI im E-Commerce?
Zu den Herausforderungen gehören technologische Komplexität, Datenschutzbedenken und ethische Fragen bezüglich der fairen Nutzung von KI-Systemen.
Wie kann KI das Kundenerlebnis im E-Commerce verbessern?
KI analysiert das Kundenverhalten und erstellt personalisierte Produktempfehlungen sowie maßgeschneiderte Marketingbotschaften, was das Einkaufserlebnis deutlich verbessert.
Wie nutzen Online-Shops KI?
Online-Shops setzen KI für personalisierte Produktempfehlungen, automatisierte Lagerverwaltung, dynamische Preisgestaltung, Content-Erstellung und Kundenservice durch Chatbots ein.
In diesem Blogartikel finden Sie 40 Tipps, um Ihren Online-Shop zu optimieren und dadurch Ihr Geschäft zu stärken.
Quellenverzeichnis
1 Salesforce Research: Connected Shoppers Report, page 11 (2023), salesforce.com (letzter Zugriff: 10.10.2024)
2 Salesforce Research: Connected Shoppers Report, page 11 (2023), salesforce.com (letzter Zugriff: 10.10.2024)
3 Brand Science Institute; HDE: Künstliche Intelligenz im Handel – Umfrage zum KI-Einsatz in 2023, Seite 6 (2023), bsi.ag (letzter Zugriff: 10.10.2024)
4 Safaric Consulting; HDE: Künstliche Intelligenz im Handel – Umfrage zum KI-Einsatz in 2023, Seite 6 (2023), handel4punkt0.de (letzter Zugriff: 10.10.2024)
5 gettyimages: Vertrauen aufbauen im Zeitalter der KI (2024), reports.gettyimages.com (letzter Zugriff: 10.10.2024)
6 althaller communication Gesellschaft für Marktkommunikation mbH: Social Media in der B2B-Kommunikation (2024), althallercommunication.de (letzter Zugriff: 11.10.2024)
7 PR Newswire: Social Media in der B2B-Kommunikation (2024), prnewswire.com (letzter Zugriff: 11.10.2024)
8 bonprix: Mit KI zur einheitlichen Markensprache: bonprix setzt eigenentwickelten Brand Language Converter ein (2024), bonprix.de (letzter Zugriff: 11.10.2024)
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Harald Neuner
Artikelautor
Harald Neuner ist Co-Founder von “uptain”, der führenden Software-Lösung für die Rückgewinnung von Warenkorbabbrechern im DACH-Raum. Ein besonderes Anliegen ist es ihm, kleinen und mittleren Online-Shops Technologien zur Verfügung zu stellen, über die bisher vorwiegend die Großen im E-Commerce verfügten. Mit “uptain” ist ihm genau das möglich geworden.
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